Lehrbuch der Ohrenheilkunde . - membranöse Theil zwei Drittel der Gesammtlängedes Canales ausmachen. Beide Abschnitte der Tuba gehen isthmusan der engsten Stelle des Tubencanales, am Isthmus tubae, in tuhaeeinander über. Die Messungen von Tröltsch ergaben als *) Die als Tuba Eustachii bezeichnete Ohrtrompete soll nach Wi 1 d b e r g,von Alcmaeon entdeckt und von Eustachius zuerst ausführlicher beschriebenworden sein. Nach den Mittheilungen von Brugsch findet sich in den, wahr-Bcheinlich über 3000 Jahre alten, altägyptologischen Aufzeichnungen die Angabevor, dass jedes Ohr zwei Röhren besitze,


Lehrbuch der Ohrenheilkunde . - membranöse Theil zwei Drittel der Gesammtlängedes Canales ausmachen. Beide Abschnitte der Tuba gehen isthmusan der engsten Stelle des Tubencanales, am Isthmus tubae, in tuhaeeinander über. Die Messungen von Tröltsch ergaben als *) Die als Tuba Eustachii bezeichnete Ohrtrompete soll nach Wi 1 d b e r g,von Alcmaeon entdeckt und von Eustachius zuerst ausführlicher beschriebenworden sein. Nach den Mittheilungen von Brugsch findet sich in den, wahr-Bcheinlich über 3000 Jahre alten, altägyptologischen Aufzeichnungen die Angabevor, dass jedes Ohr zwei Röhren besitze, durch welche die Lebensluft eindringe. 216 Ohrtrompete: Länge, Verlauf, Länge. Länge der Ohrtrompete 35 Mm., wovon 11 Mm. auf die knöcherne und 24 Mm. auf die knorpelige Tuba entfallen. Nach Hyrtl schwankt die Länge der Ohrtrompete zwischen 35 und 45 Mm. pTiarynUglum -^as Pharyngeale Ende der Ohrtrompete wird als Ostium et pharyngeum tubae, das tympanale Ende als Ostium tym- tympamcum panicum bezeichnet. Fig Der Tubencanal durch Abtragung seiner m3mbranösen Wandung und durchWegsägen der oberen Knochenwand, eröffnet. In der Abbildung sind das untereverdickte Knde des medialen Tubenknorpels und der laterale Knorpelbackendeutlich erkennbar; um den letzteren ist die vom medialen Tubenknorpelabgeschnittene membranöse Tuba . nach rückwärts geschlagen. M Musculustensor tympani, in der Gegend des Isthmus tubae entspringend. Linke Seite. verlauf. Der Verlauf der Tuba auris ist von innen und vorne nach aussen und hinten gerichtet, wobei das Ostium pharyngeum um7—8 vor dem Ostium tympanicum und um 11—12 tieferals dieses letztere liegt (Huschke). Ausserdem zeigt sich im Verlaufe des Tubencanales eineschraubenförmige Drehung in der Weise, dass die vordere und äussereFläche der knorpeligen Tuba zur unteren Fläche des knöchernenAbschnittes und die hintere und innere Seite zur oberen Fläche wird(Huschke). Nach v. Tröltsch gibt sich dagegen an der Tubades Kind


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