. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 250 Exemplare, die derselbe» Art angehören und deren maximale Breite 1,4 mm. beträgt. Der Skolex hat einen Durchmesser von 0,36 mm. Die bewaffneten Saugnäpfe einen solchen von 0,008 mm., während das Rostellum 0,1 mm. im Durchmesser mißt. Die doppelte Hakenkrone trägt ca. 180 Haken, die für Davaineen verhältnismäßig groß sind, da sie 0,018—0,02 mm. messen. Die Strobila ist wie bei fast allen Davaineen kurzgliederig. Die Segmentation beginnt mit sehr kurzen Gliedern 0,8 mm. hinter dem Skolex, di
. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 250 Exemplare, die derselbe» Art angehören und deren maximale Breite 1,4 mm. beträgt. Der Skolex hat einen Durchmesser von 0,36 mm. Die bewaffneten Saugnäpfe einen solchen von 0,008 mm., während das Rostellum 0,1 mm. im Durchmesser mißt. Die doppelte Hakenkrone trägt ca. 180 Haken, die für Davaineen verhältnismäßig groß sind, da sie 0,018—0,02 mm. messen. Die Strobila ist wie bei fast allen Davaineen kurzgliederig. Die Segmentation beginnt mit sehr kurzen Gliedern 0,8 mm. hinter dem Skolex, die Glieder mit reifen Geschlechtsorganen messen in der Breite mm., in der Länge 0,28 mm.; die mit Eikapseln erfüllten haben eine Breite von 2,3 mm. und eine Länge von 0,28 mm. Die Anatomie zeigt keine auffallenden Besonderheiten. Die Genitalpori sind einseitig. Die männ- lichen Kopulationsorgane bestehen aus einem kleinen birnförmigen Cirrusbeutel, der 0,07—0,08 mm. lang ist und einen kurzen Cirrus enthält. Da das weite ventrale Wassergefäß in Gliedern mit reifen Geschlechtsdrüsen 0,26 mm. vom Rande entfernt, der Hauptlängsnerv dagegen 0,18 mm., so erreicht die Penistasche weder das eine noch das andere der genannten Organe. Das Vas deferens ist anfangs stark gewunden und zieht zu den 20 bis 25 Hoden, von welchen 5 bis 6 poral, 3 bis 4 hinter dem Keimstock, der Rest antiporal liegt. Die weib- lichen Geschlechtsorgane münden hinter dem Cirrus in die Genitalkloake; die Vagina ist in ihrem Endteil weit, mit starker Cuticula ausgekleidet und offenbar von Muskeln umgeben. Der Keimstock ist sehr tief gelappt, 0,32—0,36 mm. breit; hinter ihm ganz median liegt ein kompakter, 0,09 mm. im Querdurchmesser messender Dotterstock. Der Uterus legt sich als Sack median und dorsal vor dem Keimstock an, doch sehr rasch treten die Eier ins Parenclrym. Die Eiballen liegen zwischen den Wassergefäßen, sie enthalten 10 bis 14 Oncosphären, die 0,016 mm messen. Die Fo
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