. Fig. 201. Kopf Bezeichnet man als Kopflänge den weitesten Abstand der nahezu kreis- runden Saugli])pe \on dcjn I. Kicmenloche, so beträgt diese beiläufig % der Gesammtlänge und die greisste Höhe de? \ ordcrrumpfes dann mehr als halbe Kopf- länge , seine Bi'cite kommt aber letzterer ziendich gleich. Das verhältnissmässig kleine Auge steht blos 2 seiner Durchmesse r vom 1. K i e m e n - loche, hingegen 5 v o m a n d e r n Auge zwischen 7 und S vom Rande der Ober- oder Vorder- lippe ab. Die einlache Nasenöflnving- stellt eine länglich runde Spalte dar. Der hintere Mundrand reicht fast bis


. Fig. 201. Kopf Bezeichnet man als Kopflänge den weitesten Abstand der nahezu kreis- runden Saugli])pe \on dcjn I. Kicmenloche, so beträgt diese beiläufig % der Gesammtlänge und die greisste Höhe de? \ ordcrrumpfes dann mehr als halbe Kopf- länge , seine Bi'cite kommt aber letzterer ziendich gleich. Das verhältnissmässig kleine Auge steht blos 2 seiner Durchmesse r vom 1. K i e m e n - loche, hingegen 5 v o m a n d e r n Auge zwischen 7 und S vom Rande der Ober- oder Vorder- lippe ab. Die einlache Nasenöflnving- stellt eine länglich runde Spalte dar. Der hintere Mundrand reicht fast bis unter das Auge ziu-ück. Der XTndvreis des Saugnumdes wird von einem Kranze lappig oder fingerförmig verästelter Cirrhen gebildet, die ein äusserst zierliches Ansehen gewähren. Auf sie folgt nach innen der 1. Kreis sehr klei- ner, spitz dreieckiger Zähne, weiter nach einwärts folgen sodann in gleichen regulären Abständen noch 3, stellenweise nur 2 Kreise ähnlicher, allmählich gr()sserer Zähne, deren gegen den Mittelpunkt gekehrte Spitzen aus einer ova- len platten Basalfiäche sich erheben. Die Mittellinie nimmt in letzter Reihe, dem Zwischenkiefer entsprechend, eine noch grössere zweispitzige Zahnplatte ein. Der halbmondförmige, dem Unterkiefer analoge Bogen theilt sich in 7—8 ziemlich gleichhohe und starke Zahnspitzen. Den seitlichen Raum zwischen diesen beiden medianen Hauptplatten nehmen jederseits 4 ovale zweispitzige Zahnplatten ein. An der Spitze der Zunge erhebt sich eine in der Mittellinie rinnenartig vertiefte, beiderseits aber gewölbte und ajn Rande sägeförmig- ge- zähnelte Qucrplatte und hinter dieser jederseits eine ovale, der Länge nach ein - und vorwärts ebenialls gezähneltc Längsplatte. — Alle Zähne sind von gelblicher oder hornbrauner Färbung, innen hohl, sitzen blos in einem sie um- gränzenden Hautwalle fest und fallen leicht ab. Es scheint aber auch mit ihnen ein regelmässiger Wechsel vorzugehen; denn untersucht man entw


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