. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 378 Die Fruchtlänge von Oenothera Lamarckiana. Es ist in der Kegel nicht schwer, unter den längsten solche zu finden, welche etwa die doppelte Länge der kürzesten hahen (Fig. 114 A und G), Solche Früchte sind aber, der grossen Menge gegenüber, selten; die mittleren (Fig. 114 B) sind stets weitaus die häufigsten. Man überzeugt sich leicht, dass die verschiedenen Werthe dabei das QlJETELET - GrALTON'sche Gesetz erkennen lassen, und zwar u
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 378 Die Fruchtlänge von Oenothera Lamarckiana. Es ist in der Kegel nicht schwer, unter den längsten solche zu finden, welche etwa die doppelte Länge der kürzesten hahen (Fig. 114 A und G), Solche Früchte sind aber, der grossen Menge gegenüber, selten; die mittleren (Fig. 114 B) sind stets weitaus die häufigsten. Man überzeugt sich leicht, dass die verschiedenen Werthe dabei das QlJETELET - GrALTON'sche Gesetz erkennen lassen, und zwar um so klarer, je grösser die Zahl der untersuchten Exemplare ist. Die Fig. 1151 stellt diese Werthe graphisch dar. Die Messungen wur- den an 568 Pflanzen ge- macht, indem von jeder die untere gute Frucht im reifen Zustande ab- gepflückt wurde. Die Längen dieser Früchte schwankten zwischen 15 und 34 mm und betrugen im Mittel etwa 24 mm. Sie schliessen sich, wie eine Vergleichung mit der punktirten Linie zeigt, hin- reichend genau der Wahr- scheinlichkeitscurve an. Berechnet man aus der betreffenden Zahlen- reihe die im vorigen Paragraphen besproche- rig. 114. Uenotfiera Lamarckiana. Untere Tneile ° L dreier Fruentstände, vom Hauptstengel dreier Pflanzen nen GALTON'schen Werthe, genommen, in natürlicher Grösse. A kleine, B mitt- Sq findet man Folgendes lere, C lan^e Früchte. Cultur von 1899. ,«-.,,; in Millimetern:. Minimum 15 Qo 22-2 M 24-1 Qp 26-1 Maximum 34. 1 Ueber halbe G-ALTON-Curven als Zeichen discontinuirlicher Variation. Ber. d. d. bot. Gesellsch. Bd. XII. 1894. Taf. X, Fig. 1. Die betreffende Zahlen- reihe ibid. S. 200. Es ist diese Figur die erste, in der überhaupt auf botanischem Gebiete die Gültigkeit des QcETELET-GALTOx'schen Gesetzes dargethan Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly rese
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