. Die natürlichen Pflanzensysteme geschichtlich entwickelt . 84 z u li ö li e r e r B c d o u t ii n g emporsteigt — diese nur in reiner Hingebung an die Natur sich ersclilicsseiide Anschauung einer successiven Fortbihlung des Individuums war etwas zu Einfaches, um mit demPrinzipe des individuellenBeherrschens der Natur sich vermählen zu lassen. Da stellt sich die Natur selbst vor unsre Augen, als gebärende, dann als liebend erzie- hende, das Erzogene selbst vermählende, für das Fortleben durch folgende Generationen es reifende Mutter. — Die Sta^ dien des Lebens der Pflanze folgen einem normal


. Die natürlichen Pflanzensysteme geschichtlich entwickelt . 84 z u li ö li e r e r B c d o u t ii n g emporsteigt — diese nur in reiner Hingebung an die Natur sich ersclilicsseiide Anschauung einer successiven Fortbihlung des Individuums war etwas zu Einfaches, um mit demPrinzipe des individuellenBeherrschens der Natur sich vermählen zu lassen. Da stellt sich die Natur selbst vor unsre Augen, als gebärende, dann als liebend erzie- hende, das Erzogene selbst vermählende, für das Fortleben durch folgende Generationen es reifende Mutter. — Die Sta^ dien des Lebens der Pflanze folgen einem normalenEnt\v lungsgange, durch ihr Leben bedungen und dieBedi wieder offenbarend in ihrer formellen Erscheinuno*. fliesscn darum in einander, weil immer aus dem Nieder( was wiederholt wird, so dass meistens der Anfang eines neuen Bestrebens formell niedriger beginnt, als das Formelle des vorausgegangenen Bestrebens geendet, und wie Glieder parallel laufender Ketten ^), die Momente dieser Bestrebun- gen durch einander bedingt werden, und ineinandergreifend sich auseinander und nebeneinander entfalten, bildlich fixir- bar diese Momente, etwa in den zunehmenden Graden des geographischen Globus. — Jedes Moment hat aber dennoch sein ihm eigcnthümliches Streben und erreicht es und anticipirt sogar das Höhere, indem es fortbildend sich, erst im Ueber- steigen der Grenze des höher sioJi anschliessenden, beruhigt vollendet. — So dem Naturlaufe treulich folgend erkennen wir aber, wie das Materielle durch sein VerhäKniss zum Göttlichen ^^ — i,| (1^. zeitlichen Erscheinung sich olfenba- renden — Grundgedanken bedingt wird. Wir erleben so 1) Kine sclion aus Oken bekannte Idee nur mit andern Worten eingekleidet. 2) r : 8111)30(1. Natur das .scIiaflVnde Prinzip in Gott. Thesis 5 JAntitliesis: ()l)ject. Natur ist die erstliaHene Welt von Gott. i^ (Syntliesis: Natur ist das schafTende Prinzip ausGütt|ofr«'ni Leiten oder Zeiilicliesl Krscheincn- die erschaffene


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