. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. 340 Zweiter Abschnitt. Ontogenie. Discocelis in einer Läugsnalit schliesst. Einen vergänglichen Rest des Prostonia fand ich häufig noch in der Medianlinie der Bauchseite etwas hinter dem ursprünglichen oralen Pol. Aber auch dieser Rest verschwindet vollständig, so dass dann das Ectoderm als ein allseitig ge- schlossener Sack das Mesoderm und das Entoderm umhüllt. Die Vorgänge, welche sich Avährend der vollständigen Epibolie des Ectoderms im Ento- derm abspielen, sind sehr schwer zu
. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. 340 Zweiter Abschnitt. Ontogenie. Discocelis in einer Läugsnalit schliesst. Einen vergänglichen Rest des Prostonia fand ich häufig noch in der Medianlinie der Bauchseite etwas hinter dem ursprünglichen oralen Pol. Aber auch dieser Rest verschwindet vollständig, so dass dann das Ectoderm als ein allseitig ge- schlossener Sack das Mesoderm und das Entoderm umhüllt. Die Vorgänge, welche sich Avährend der vollständigen Epibolie des Ectoderms im Ento- derm abspielen, sind sehr schwer zu beobachten. Die fünf grossen, mittleren Entodermzellen haben sich nach vollendeter Epibolie nicht weiter getheilt, ich habe wenigstens keine neuen Anipliiaster in ihnen auftreten sehen. Von der Zeit an aber, zu der sich die grösste der vier Stammzellen des Entoderms in die zwei seitlichen Hälften theilte, hat sich die ur- sprüngliche gegenseitige Lage dieser Stammzellen verändert. Während anfangs die vordere und die hintere Stammzelle des Entoderms mehr ventral, die beiden seitlichen aber mehr dorsal lagen, so ordnen sich jetzt die fünf grossen mittleren Entodermzellen so, dass die vier paarigen in einer Längsnaht in der Mittellinie zusammenstossen, während die unpaare vor dieser Längsnaht liegt. Dabei schieben sich die vorderen Ränder der beiden hintersten ventralwärts etwas über die hinteren Ränder der beiden mittleren vor; das gleiche geschieht von Seite der beiden mittleren mit Bezug auf die unpaare vordere, so dass diese letztere am meisten dorsalwärts zu liegen kommt. Der Grund dieser Verschiebung ist darin zu suchen, dass die Mesodermzellen zu beiden Seiten der vorderen grossen Entodermzelle rascher gegen die Bauchseite vordringen als hinten, und dass sie über- '^' haupt hier reichlicher entwickelt sind, so dass sie eben 10 die unpaare Ectoderm-Stammzelle dorsalwärts vor- drängen. Wir werden später sehen, dass die fünf mittleren Entodermzell
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