. Diese Form der Röhren ist die typische, mitunter theilen sich aber auch die Röhren Stück eines senkrech- nach der Oberfläche hin in je zwei (a. a. 0. ten Durchschnitts der PI. IV. Fig. 4) oder erscheinen selbst un- Rückenklappe in 100- .... .. -,. in â r facher Vergrösserung. regelmässig' verästelt, wie bei Urania (a. a. 0. PI. V. Fig. 8). Die Ausmündungen der Röhren auf der Oberfläche der Schale bilden eine mehr oder weniger regelmässige schräge Gitterung (Terebratula elongata Taf. XXXIII. Fig. 3d, Spirigerina ferita Taf. XXXII. Fig. 13c, 13d, Spirifer heteroclytus ib. Fig. 8e,


. Diese Form der Röhren ist die typische, mitunter theilen sich aber auch die Röhren Stück eines senkrech- nach der Oberfläche hin in je zwei (a. a. 0. ten Durchschnitts der PI. IV. Fig. 4) oder erscheinen selbst un- Rückenklappe in 100- .... .. -,. in â r facher Vergrösserung. regelmässig' verästelt, wie bei Urania (a. a. 0. PI. V. Fig. 8). Die Ausmündungen der Röhren auf der Oberfläche der Schale bilden eine mehr oder weniger regelmässige schräge Gitterung (Terebratula elongata Taf. XXXIII. Fig. 3d, Spirigerina ferita Taf. XXXII. Fig. 13c, 13d, Spirifer heteroclytus ib. Fig. 8e, Orthis striatula Taf. XXXIV. Fig. 4fJ- Die Grösse, Gestalt und Anordnung dieser Gruben ist für die Gattungen charakteristisch und wird in immer höherem Grade berücksichtigt werden müssen. Sie wurde zuerst von Morris, dann von King, welcher sie übrigens irrthümlich als bei allen Brachiopoden vorkommend angab, hervorgehoben *), endlich von Carpenter mit allen Details auf das Sorgfältigste untersucht (Davidson Introduction p. 23â40 PI. IV., V.). In diese Kanäle reichen Blindfortsätze der äusseren Schicht des Mantels herein, welche an der Schalenober- fläche durch eine Verdickung der Epidermis bedeckt und geschützt werden. Eine ähnliche, jedoch in ihrer zoologischen Bedeutung abweichende Schalenstructur kehrt bei Gastropoden (Tornatella, Volvaria) und Pelekypoden (Poromya u. A.) wieder. Alle Brachiopoden sind Seethiere, in etwa siebenzig Arten in den heutigen Meeren verschiedener Zonen, vorzüglich an Korallenriffen und auf kalkigem Meeres- grunde in bedeutenden Tiefen einheimisch, sehr selten auf schlammigem Thonboden, daher man auch die fossilen Formen besonders in kalkigen Ablagerungen reichlich vertreten findet. Den grössten Reichthum von Arten und Individuen beherbergen die paläozoischen Gesteine und nicht selten bilden einige derselben fast allein mächtige Bänke, wie z. B. Spirifer macropteru


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