. Der deutsche Landwirth; ein vollständiges Hand- und Lehrbuch der gesammten Landwirtschaft. Nach eigenen praktischen Erfahrungen bearb. und mit vielen Abbildungen erläutert. Agricultural implements; Agriculture. 7) Siegt ein ©ninbftüc! fo flad), baf bem 2Baf^ [et gar fein '>MM t>erfd)afft werben fann, fo läf^t fid) bie Jrodenlegung einigermaßen baburcb berftel-- ien, bap man Soben I)erbeifü^rt, bie Sumpfftetlen bamit auffüllt uirb üiefe unb breite ©räben anlegt. 8) 6oUen Sümpfe, Seen unb 3^eic^e troden gelegt werben, fo muß man ftd) juerft Pon bem erforberlicben ©efäüe überzeugen, ^ft f


. Der deutsche Landwirth; ein vollständiges Hand- und Lehrbuch der gesammten Landwirtschaft. Nach eigenen praktischen Erfahrungen bearb. und mit vielen Abbildungen erläutert. Agricultural implements; Agriculture. 7) Siegt ein ©ninbftüc! fo flad), baf bem 2Baf^ [et gar fein '>MM t>erfd)afft werben fann, fo läf^t fid) bie Jrodenlegung einigermaßen baburcb berftel-- ien, bap man Soben I)erbeifü^rt, bie Sumpfftetlen bamit auffüllt uirb üiefe unb breite ©räben anlegt. 8) 6oUen Sümpfe, Seen unb 3^eic^e troden gelegt werben, fo muß man ftd) juerft Pon bem erforberlicben ©efäüe überzeugen, ^ft folc^eö in bem ®rabe öor^anben, baß baö ^Baffer abgeleitet werben fann, fo muffen nid)t nur alle auö ben be= nad)barten '^Inboben bineinfließenbe Duellen burd) einen ©raben nac^ beiftel)enber Bigwi^ abgefangen. r uU'.v.; unb abgeleitet werben,' fonbern in bem ©umpfe, Zdä>t ober (See muß ein'-5^e$ i?on ©räben angelegt werben, weld)e fämmtlid) in einen ^auptgraben münben. 9) 3it bie 2;rodenlegung eineö gelbftürfö nid^t auöfül)rbar ober mit \n großen Soften i^erfnüpft, fo bleibt eS rätblid), foldie Stellen mit^olj an^upflan^ jen, unb bier^u paffen (Srlen, Gfcben, *^appeln, SBeiben, burd) Weldie ^ol^arten man überbaupt f(^on einen feiner natürlid)en Sage nad) beftänrig naffen 5Boben oft bauet^aft üerbeffern fann, infeem jene bie überflüfftgc geudnigfeit einfaugen. Selbfl mebrere nutzbare, in feud)ten» ^öoben wad)fenre ©räfer fiMinen raju biencn, z.!:8. ffiafferri^^pengrae, !©iefeufud)i^fd)wani, SBicfenliefdn^raö u. f. w. lOj 2)em 5luetreten ber 'Ü5äd}c unb Alüffe wirb burd) erl)öl)teUfer ober X)ämme auf ber ganzen Sänge t'orgebeugt; inbeffen wirb baburd) nid;t immer bie 9?äffe beö mit 2)ämmen umgebenen Sanreö gel)oben. Xiaö ^on ben ^^öl)en berabfommenrc fowie aud)baö burd) ^<?(nfd)wellung ber Slüffe i-*erurfad)tc Dräng- waffer, Xia^ fid) unter rem (Srbbobcn binburd)iiebt, muß aud) wieber 3lbfluß erbalten. 3u'


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