. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter . Fig. 59- Helix (Tachea) nemoralis. I tüpfelbändrig, 3 u. 4 verschmolzenbändrig, 2 quer- gebändert als Bastardkombination aus beiden. Nach Lang. schmelzen (var. coalita). Beides beruht auf der Anwesenheit eines ent- sprechenden Erbfaktors. Es stehen also die Eigenschaften Ganz- bändrigkeit, Tüpfelbändrigkeit und Verschmolzenbändrigkeit zur Ver- fügung. Könnte man nun durch Bastardkombination Tüpfelbändrig- keit mit Verschmolzenbändrigkeit kombinieren, so müßten die Tüpfel in der Höhe der Schale z


. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter . Fig. 59- Helix (Tachea) nemoralis. I tüpfelbändrig, 3 u. 4 verschmolzenbändrig, 2 quer- gebändert als Bastardkombination aus beiden. Nach Lang. schmelzen (var. coalita). Beides beruht auf der Anwesenheit eines ent- sprechenden Erbfaktors. Es stehen also die Eigenschaften Ganz- bändrigkeit, Tüpfelbändrigkeit und Verschmolzenbändrigkeit zur Ver- fügung. Könnte man nun durch Bastardkombination Tüpfelbändrig- keit mit Verschmolzenbändrigkeit kombinieren, so müßten die Tüpfel in der Höhe der Schale zusammenfließen und es entstände eine quer- gebänderte Schnecke; und das wurde tatsächlich erreicht, wie Fig. 59 zeigt. Analoge Beispiele gibt es in Hülle und Fülle, vor allem aus der praktischen Pflanzenzucht, die bewußt oder unbewußt so ihre Haupt- erfolge erzielt. Bei einem solchen Fall von Mendelschem Dihybridismus kann es nun natürlich auch vorkommen, daß entweder eine oder auch beide Eigenschaften nicht die Dominanzerscheinung zeigen, sondern sich inter-


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