. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Fig. 42. E. hamata, Greifhaken. Fig. 43. E. fowleri, Greifhaken. vogelschnabelartig nach innen gekrümmter Spitze. Primäre Haken mit Zähnchenkamm. Zähne bis 30. Vestibularorgane mit besonders lateral deutlichen, konischen Papillen. Augen von mandel- förmigem Umriß, mit Pigmentfleck; vom Gehirn etwas abgerückt. Corona von birnförmigem Um- riß, vorne abgerundet, nur bis an den Hals reichend. Beobachtete Größe bis 40 mm. — E. fowleri läßt sich, bei halbwegs guter Erh


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Fig. 42. E. hamata, Greifhaken. Fig. 43. E. fowleri, Greifhaken. vogelschnabelartig nach innen gekrümmter Spitze. Primäre Haken mit Zähnchenkamm. Zähne bis 30. Vestibularorgane mit besonders lateral deutlichen, konischen Papillen. Augen von mandel- förmigem Umriß, mit Pigmentfleck; vom Gehirn etwas abgerückt. Corona von birnförmigem Um- riß, vorne abgerundet, nur bis an den Hals reichend. Beobachtete Größe bis 40 mm. — E. fowleri läßt sich, bei halbwegs guter Erhaltung, von E. hamata auf den ersten Blick durch ihren derberen Habitus und durch ihren, namentlich bei jüngeren Tieren relativ größeren Kopf unterscheiden. Auch vermag E. fowleri sicherlich größere Dimensionen als E. hamata zu erreichen, denn in allen Fängen der Gauss-Expedition, die beide Arten enthielten, gehörten die größten In- dividuen stets der ersteren an. Dieselbe Beobachtung machte ich an Material aus der Irischen See (vgl. 65, p. 5). Zwar habe ich selbst ausnahmsweise über 40 mm lange Individuen von E. hamata aus dem Ostgrönländischen Meer, in dem die Art holoplanktonisch ist, gemessen; da aber E. fowleri überall nur das tiefere Mesoplankton bewohnt und bisher noch relativ selten beobachtet worden ist, ist es sehr wahrscheinlich, daß man in Zukunft aus großen Tiefen auch noch bedeutend längere Exemplare heraufbringen wird, als bisher aufgefunden wurden. Den in den Diagnosen schon hervorgehobenen Unterschied zwischen den Haken von E. hamata und fowleri illustrieren die Fig. 42 und 43. Zu besserem Vergleich ist dabei der Haken der letzteren Art im Verhältnis zu dem der ersteren etwas weniger vergrößert. Die primären Haken von E. fowleri zeigen, da sie derber sind, besonders schön den Zähnchenkamm (Fig. 44). Bei 16mm langen Individuen war gewöhnlich noch ein primärer Haken anzutreffen, bei 11 mm langen vier bis fünf. Wie bei E. h


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