Archive image from page 180 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo11901vrie Year: 1901 Die Mutationen in der LamarcMana-Familie. 163 Lamarcläana, vernmthlich aus einem im Boden des Beetes von früheren Jahren übrig gebliebenen Samen herstammend, also als Unkraut zu betrachten. Sonst waren alle Pflanzen rubrinervis, nur mit der Aus- nahme, dass einige die Merkmale der 0. leptocarpa, einer damals neuen Art zeigten, sonst gab es unter ihnen keine Abwei- chungen. Die


Archive image from page 180 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo11901vrie Year: 1901 Die Mutationen in der LamarcMana-Familie. 163 Lamarcläana, vernmthlich aus einem im Boden des Beetes von früheren Jahren übrig gebliebenen Samen herstammend, also als Unkraut zu betrachten. Sonst waren alle Pflanzen rubrinervis, nur mit der Aus- nahme, dass einige die Merkmale der 0. leptocarpa, einer damals neuen Art zeigten, sonst gab es unter ihnen keine Abwei- chungen. Die eine beigemischte Pflanze war mir selbstverständ- lich sehr unangenehm. Ich habe daher den Versuch theils fort- gesetzt, theils wiederholt. Zur Fortsetzung dienten die Samen von den gesparten Samenträgern von 1896. Aus ihren Samen hatte ich 1897 1114 Pflanzen, welche nun aus- nahmslos rubrinervis waren. Zur Wiederholung wählte ich selbstbefruchteten Samen von vier Pflanzen, welche 1896 aus der Lamarckiana- Familie ent- standen waren, welche also vier Generationen von Lamarckiana- Vorfahren aufweisen konnten. Aus diesen Samen hatte ich im Ganzen 1862 Pflanzen, welche ausnahmslos rubrinervis waren. Ich folgere also 1. dass die rubrinervis eine völlig constante elemen- tare Art ist; 2. dass jedes aus einer an- deren Familie als rubri- &:'â Oenotherä ollonga nervis auftretende Exem- plar sofort eine völlig constante Nachkommenschaft geben kann. IV. 0. oblonga. Meist etwa am sechsten Blatte sind die jungen Pflänzchen dieser Art mit Sicherheit zu erkennen, also etwas später als 0. lata und 0. nanella, und wesentlich früher als 0. rubrinervis und 0. scintillans. Die Blätter sind schmal, lang gestielt, ziemlich scharf n Oberer Theil einer Pflanze beim Anfang der Blüthe.


Size: 975px × 2051px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: 1900, 1901, archive, biodiversity_heritage_library, book, bookauthor, bookdecade, bookpublisher, booksponsor, booksubject, bookyear, drawing, evolution, evolution_biology_, historical, history, illustration, image, leipzig_veit_comp_, page, picture, plant_hybridization, plants, print, reference, vintage, vries_hugo_de_1848_1935