. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. igant mit brechendemAuge und halboffenem, dieZähne zeigendem Munde istbemerkenswert!] als einer derfrühesten Versuche im Gebietedes Pathetischen. Diese Sculp-turen gehen den Aegineten pa-rallel. In Ohteritalien fesseltder wohlerhaltene Poseidon-tempel zu Posidonia (Tempiodi Nettuno, Pesto). dessen Fron!(Fig. 111) uns den Totalauliliekeiner dorischen Tempelfrontveranschaulichen mag. Stil-geschichtlich sieht er auf einerLinie mii dein Aihenatempel zuAegina, ist aber dadurch von grösserem Interesse, dass er das erste Beispiel entwicke


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. igant mit brechendemAuge und halboffenem, dieZähne zeigendem Munde istbemerkenswert!] als einer derfrühesten Versuche im Gebietedes Pathetischen. Diese Sculp-turen gehen den Aegineten pa-rallel. In Ohteritalien fesseltder wohlerhaltene Poseidon-tempel zu Posidonia (Tempiodi Nettuno, Pesto). dessen Fron!(Fig. 111) uns den Totalauliliekeiner dorischen Tempelfrontveranschaulichen mag. Stil-geschichtlich sieht er auf einerLinie mii dein Aihenatempel zuAegina, ist aber dadurch von grösserem Interesse, dass er das erste Beispiel entwickeltererInnenarchitektur bietet. Dreischiffig nach herkömmlicher Norm gehl er über diese hinaus durchzweistöckige Anlage der Nebenschiffe. Kiese also haben Emporgallerien, und vom Mittelsehillaus halle man. hier zum ersten Male in der Geschichte der Baukunst, den Anblick zwei-geschossigen Hallenbaues, .letzt ist die Cellamauer ausgebrochen und man blickl aus derRinghalle in das Seitenschiff und durch dieses in das Mittelschiff | Fig. 116). Auf die etrus-. Poseidontempe] u Pästum. Blii Photographie. das innere I Brunn, Nordgriechische Scnlpturen ( lv^:.i 9* i:l: Zweiter I >i. Zeit der Hellenen kische Kunst in diesem Stadium einzugehen verzichten wir, dürfen aber Koni nicht mit Still-schweigen übergehen. Vordem, hörten wir, war alles Figürliche in den römischen Tempelnetruskisch; aber 493 wurde der Cerestempel am Circus Maximus gebaut, immer noch in tus-canischer Ordnung. Zu seiner Decoration nun wurden zwei Griechen berufen, Damophilos>iii(l Gorgasos, zugleich Plasten und Maler, welche in diesen beiden Kunstarten den Tempelverzierten mit Giebelstatuen und Freskogemälden. In griechisch abgefassten Aufschriften be-kannten sie sich al> die Künstler der Werke. An diesem Punkte nehmen wir muh archaischen Stil Abschied; er hat sich nun ü wird er noch hier und da unseren Weg kreuzen — die Eierschalen auf den Kopien derDioskuren, o


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