. Botaniska studier, tellägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906. Kjellman, F. R. (Frans Reinhold), 1846-1907; Botany. HKI VULGARIS 269 N ) Ehe wir cine HesclircibunLi ties aeren- cln-iiKitischen (lewebes dieser Pflanze j^eben, wollen wir zuerst den Bau des Luftstanimes, insbesondere des Rindenf)arenchynis dessel- ben, erwähnen. Das Rindenj)arench\'ni ist von ^erin<;er Stärke (Fif^. 2 u. 3); es besteht bei supraaquatischen Stanimteilen oft nur au- 4 oder 5 Zellschichten (h'ig- 2), während c- in dem untersten Teil alter Luftstäninie et was kräftiger ist (Fig. 3). Hie


. Botaniska studier, tellägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906. Kjellman, F. R. (Frans Reinhold), 1846-1907; Botany. HKI VULGARIS 269 N ) Ehe wir cine HesclircibunLi ties aeren- cln-iiKitischen (lewebes dieser Pflanze j^eben, wollen wir zuerst den Bau des Luftstanimes, insbesondere des Rindenf)arenchynis dessel- ben, erwähnen. Das Rindenj)arench\'ni ist von ^erin<;er Stärke (Fif^. 2 u. 3); es besteht bei supraaquatischen Stanimteilen oft nur au- 4 oder 5 Zellschichten (h'ig- 2), während c- in dem untersten Teil alter Luftstäninie et was kräftiger ist (Fig. 3). Hie Zellen ties Rindenparenclunis sind klein, in Liings- richtung gestreckt oder bisweilen beinahe isodiametrisch, aber niemals radialgestreckt; die Interzellularen sind relativ klein, nicht zu grossen Räumen \ereint. Die subepidermale Zellschicht ist mit der Epidermis lückenlos verbunden. Die Epidcrmiszellen sind etw as in der Längsrichtung gestreckt; Spaltöftnungen sind vorhanden. Korkbildung kommt nicht einmal in älteren Stämmen vor. Bisweilen, aber doch nicht immer, kommt es vor, dass submerse Stammteile ganz ver- dickt sind und dabei ein Aussehen wie es Fig. I veranschaulicht darbieten. Die Ver- dickung beruht auf dem Auftreten eines Durchlüftungsgewebes, eines Aerenchyms, welches ein ganz unregelmässiges Aussehen .hat (Fig. 4). Das ganze Rindenparenchym ist von grossen Interzellularräumen durch- zogen, welche in verschiedener Weise mit einander kommunizieren (Fig. 4 u. 5). Die Wände der Interzellularen werden von ein- schichtigen Zellamellen gebildet. Das ganze stellt also eine Art Aerenchym- gewebe vor. Die Zellen sind gross, oft ziemlich unregelmässig, gewöhnlich radial- gestreckt (Fig. 4, 5 u. 6); bisweilen können Fig. i. Unterer Teil des Stammes „,.,,. , . j. \on Lysimac/t/ti /'///^ar/s, der bis sie auch zum grossen 1 eil beinahe ^^odiK-^^^^^^^^^^^.^^^^^^^.^^^^^^ metrisch sein. Diese radialgestreckten Zellen chym versehen ist. ('/j nat. G


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