. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. Schuppen der Knochenfische. 213 sitzen. Zu den tänioformen Teleosteern gehören Vertreter sehr ver- schiedener Familien, die alle durch reduzierte oder fehlende Schuppen ausgezeichnet sind, so unter den Apodes Venefica und XemirMhf/s, unter den Macruriden Ateleopus, unter den Cepoliden fepola, unter den Trichiuriden Tiicliiio-ns, unter den Tachypteriden Rega/ec/ts. Beim Aal fehlen die Schuppen in gleicher Anpassung noch bei den Jung- forraen von 7 cm Länge. Sie entwickeln sich dann zu länglich ovalen sehr dünnen Platten von etwa 3


. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. Schuppen der Knochenfische. 213 sitzen. Zu den tänioformen Teleosteern gehören Vertreter sehr ver- schiedener Familien, die alle durch reduzierte oder fehlende Schuppen ausgezeichnet sind, so unter den Apodes Venefica und XemirMhf/s, unter den Macruriden Ateleopus, unter den Cepoliden fepola, unter den Trichiuriden Tiicliiio-ns, unter den Tachypteriden Rega/ec/ts. Beim Aal fehlen die Schuppen in gleicher Anpassung noch bei den Jung- forraen von 7 cm Länge. Sie entwickeln sich dann zu länglich ovalen sehr dünnen Platten von etwa 3 mm Länge, welche auf ihrer Ober- fläche statt der konzentrischen Leisten Reihen von winzigen ovalen Scheiben aufweisen. Beim Karpfen gibt es eine Rasse, die sog. Spiegel- karpfen, bei der die meisten Schuppen fehlen, während die vorhandenen sich zu zerstreut liegenden, sehr großen Platten entwickelt haben. Endlich bei der Rasse der „Lederkarpfen" fehlen die Schuppen voll- ständig. Es gibt aber alle Uebergänge zwischen diesen drei Sorten, die vielleicht zum Teil auf Kreuzungen beruhen. Schuppenlos sind manche Grundfische: Cottus gohio, Silurns gJauis. Saccohranclius fossüis, die Gattung Ggninarchus unter den Mormyriden, manche Zoarciden, die Symbranchiden, Gobiesoeiden und die elektrischen Fische (Gymnofus,. Fig. 193. Cjjclopterus l/itiipiis von 50 cm Länge mit kleinen bis sehr großen Hautknochen, deren wechselnde Dichte aus der Art der Punktierung zu ersehen ist. Nach Hase. Malapteniriis); ferner die weiter unten besprochenen Familien mit Hautverknöcherungen, welche als Ersatz für die Beschuppung aufge- treten sind. Die Anordnung der Teleosteerschuppen ist ursprünglich metamer, worin sich ein Erbteil der Ganoiden ausspricht: auf jedes Muskel- segment kommt eine Reihe von Schuppen (191), und die eigentümliche w-förmige Knickung der Muskelsegmente mit nach vorn offenen Winkeln kommt auch in den Schrägreihen der Schuppen zum Aus- druck (193). Bei Tinea u


Size: 2322px × 1077px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1920, booksubjecte, booksubjectzoology