. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. Fig. 2!4-. Ecke des Gewandes am oberen Rande frei-gebliebene Oeflhung hindurchgesteckt. Ganz in derselben Weise wurde derhalboffene Chiton, das heissi derjenige, dessenoffene Seite etwa vom Gürtel abwärts bis zumunteren Saume zusammengenäht war, ange-legt. Die unter Fig. 214 dargestellte Bronze-statuette verdeutlicht uns diese Manipulationam klarsten. Ein Junges Mädchen ist hierim Begriff, die halboffene Seite des Chiton,welcher bereits auf der linken Schultermittelst einer Agraffe befestigt ist, auch aufder rechten Schulter zu vere


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. Fig. 2!4-. Ecke des Gewandes am oberen Rande frei-gebliebene Oeflhung hindurchgesteckt. Ganz in derselben Weise wurde derhalboffene Chiton, das heissi derjenige, dessenoffene Seite etwa vom Gürtel abwärts bis zumunteren Saume zusammengenäht war, ange-legt. Die unter Fig. 214 dargestellte Bronze-statuette verdeutlicht uns diese Manipulationam klarsten. Ein Junges Mädchen ist hierim Begriff, die halboffene Seite des Chiton,welcher bereits auf der linken Schultermittelst einer Agraffe befestigt ist, auch aufder rechten Schulter zu vereinigen, unddeutlich erkennt man hier, dass der denKörper bedeckende Chiton mit dem Ueber-schlage aus einem Stücke gewebt sind. Neben diesem ganz offenen und halboffenen Chiton erscheint der geschlossene biszu den Fussspitzen herabwallende Doppel-Chiton {/nMv nodrjQijQ). Wir haben uns den-selben als ein die Körperlänge bei weitemüberragendes und an beiden Seiten durchausgeschlossenes Gewand zu denken, inner-halb dessen die sich Bekleidende wie ineinem Cylinder


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