. Die süsswasser-flora Deutschlands, Österreichs und der Freshwater plants; Aquatic plants. Protococcales. 115 Radiococcus Seh midie. Zellen rund oder durch gegenseitigen Druck etwas eckig. Chromatophor glockenförmig, parietal, mit einem Pyrenoid. Assi- milationsprodukt Stärke. Kolonien aus 4 oder mehreren Zellen, welche tetraedrisch angeordnet und von einem weiten Gallertmantel mit strahliger Struktur umgeben sind. Vermehrung durch tetra- edrische Teilungen in 4 Autosporen innerhalb der Mutterzelle, welche zerreißt und in Stücken die neue Kolonie umgibt. — In stehenden Gewässern. Be


. Die süsswasser-flora Deutschlands, Österreichs und der Freshwater plants; Aquatic plants. Protococcales. 115 Radiococcus Seh midie. Zellen rund oder durch gegenseitigen Druck etwas eckig. Chromatophor glockenförmig, parietal, mit einem Pyrenoid. Assi- milationsprodukt Stärke. Kolonien aus 4 oder mehreren Zellen, welche tetraedrisch angeordnet und von einem weiten Gallertmantel mit strahliger Struktur umgeben sind. Vermehrung durch tetra- edrische Teilungen in 4 Autosporen innerhalb der Mutterzelle, welche zerreißt und in Stücken die neue Kolonie umgibt. — In stehenden Gewässern. Bestimmungsschlüssel der Zellen 8—15 [i groß, Chromatophor dünn. Zellen 3—5 [l groß, Chromatophor dick. Radiococcus \ : Arten. R. nimbatiis 1. R, Wildemani 2. nimbatus (D e W i 1 d e m a n) Schmidle [= Pleurococcus m'm- &a/2<.y D e Wilde- rn a n = Tetra- coccus nimbatus Schmidle = Westella nhnbata De Wildeman] (Fig. 80). — Zel- len 8—15 (z groß. Chromatophor deutlich parietal, dünn, die Zell- oberfläche teil- weise bedeckend. — Zerstreut, sel- ten. Radiococcus Wil- demani Schmid- le (= Tetracocciis Wildemani Schmidle). — Zellen 3—5 [i, groß, Chromatophor sehr dick, Pyrenoid fast im Zentrum der Zelle, Zellkern in einem seitlichen x\.usschnitt des Chromatophors. — Torfbrüche bei Fig. 80—82. 80 Radiococcus nimbatus. 81 Tetracoccus botryoides: Gruppe von 4 Zellen und Kolonie. 82 T. natans (80 nach Wilde- man, 81 nach W. West, 82 nach Kiichner). Tetracoccus W. West. Zellen kugelig, rundlich, selten etwas eckig, mit glockenförmigem Chromatophor, Pyrenoid?, zu je 4 in einer Ebene liegenden Familien verbunden. Feine Gallertfäden, durch Auflösen der Mutterzellmembran gebildet, verbinden miteinander eine größere Anzahl von Familien zu größeren Aggregaten (20—80 zellig). Ver- mehrung durch kreuzweise Teilung in 2 Ptichtungen ; die entstehenden 4 Autosporen werden durch Auflösung der Mutterzellmembran frei, wobei die Zellen durc


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