Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 209. Glockenstulil vom Tini[iiMbezirk des Daishi!D Kawasaki bei 171 Ikegami, südlich von Tokio, bei dem frei geschnitzte Drachen inausgezeichneter Arbeit unter den Dachrähmen angebracht Dachflächen sind hohl oder erhaben gekrümmt, die Giebelzeigen bisweilen die doppelt gekrümmte Form des chinesischenGiebels, Karahafu. In der Decke des inneren Rechteckssind oft Malereien, namentlich Darstellungen von Drachen,angebracht. Beispiele von besonders reicher architektonischerDurchbildung sind wiederum in den Brunnenhäusern derGedächtnistemp


Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 209. Glockenstulil vom Tini[iiMbezirk des Daishi!D Kawasaki bei 171 Ikegami, südlich von Tokio, bei dem frei geschnitzte Drachen inausgezeichneter Arbeit unter den Dachrähmen angebracht Dachflächen sind hohl oder erhaben gekrümmt, die Giebelzeigen bisweilen die doppelt gekrümmte Form des chinesischenGiebels, Karahafu. In der Decke des inneren Rechteckssind oft Malereien, namentlich Darstellungen von Drachen,angebracht. Beispiele von besonders reicher architektonischerDurchbildung sind wiederum in den Brunnenhäusern derGedächtnistempel der Tokugawaschogune von Shiba undNikko erhalten; bemerkenswert ist hierbei die sonst kaum?wieder vorkommende Anwendung von Haustein zu denStützen und dem Gebälk darüber, Avobei indes die Formkeine erheblichen Abweichungen von der Bauweise inHolz zeigt. Die Abb. 210 stellt die beiden gleichen Brunnenhäuserdes äußeren Vorhofes eines der Grabtempel von Shiba dar;sie sind zu beiden Seiten der mit Steinplatten itelegten Wandel-bahn errichtet, die in den inneren Tempelbezirk führt. DasDach ruht au


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