Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . en (I) und L selbständigen Tracheairinge (1).Weiter ist die eigentümliche Erscheinung zu vermerken, daß derSack weder mit dem Innenraum der Trachea noch dem des Kehl-kopfes eine Kommunikation eingeht, denn die Tracheaiwandung ist,an dieser Stelle fest verschlossen. Ebenso fehlt ein Luftröhren-krahn sowie die geringste Anlage eines solchen. Durch die blasige Auftreibung des Ringknorpels zerfällt seinInneres in ein rechtes und linkes diverticulum cricoideum, die beide 506 Guido Germershausen. ihre ventri-mediane Grenze in der


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . en (I) und L selbständigen Tracheairinge (1).Weiter ist die eigentümliche Erscheinung zu vermerken, daß derSack weder mit dem Innenraum der Trachea noch dem des Kehl-kopfes eine Kommunikation eingeht, denn die Tracheaiwandung ist,an dieser Stelle fest verschlossen. Ebenso fehlt ein Luftröhren-krahn sowie die geringste Anlage eines solchen. Durch die blasige Auftreibung des Ringknorpels zerfällt seinInneres in ein rechtes und linkes diverticulum cricoideum, die beide 506 Guido Germershausen. ihre ventri-mediane Grenze in der ziemlich hohen crista finden, diesich nach hinten zu allmählich verjüngt. Die Stimmbänder sitzenals zarte Lamellen an den umgeschlagenen Yorderrändern des Ring-knorpels. Chamaefeon quadricornis Torn. Es gehört zu den größten und seltensten Formen und kanneine Länge von 315 mm erlangen. Das vorliegende ä Exemplarist 141 mm lang. Der blasig aufgetriebene Kehlkopf, dessen Größe im Vergleichzu der des Tieres als normal bezeichnet werden muß, bildet mit. Fig. 49. V=f. Ch. quadricornis. Ringkorpel mit Ringwulst, i introitus cricoideus, p Processus anterior inferior. der Trachea einen Winkel, der etwas größer als ein rechter Muskulatur erreicht mittlere Größe, der m. dilatator nimmteinen kurzen Verlauf, indem er die Übergangsstelle zur Tracheanicht erreicht. Die derbwandigen Aryknorpel erreichen mittlere Größe. DerRingknorpel, ebenfalls von normaler Größe, besitzt in seinem Vorder-teile einen starken ringförmigen Wulst (Fig. 49; a), der den nicht sehrgroßen introitus cricoideus (i) umgibt. Am höchsten und stärkstenist der Wulst auf seiner dorsalen Seite, während er ventral sich nachhinten verbreitert und stark zu einer Platte abflacht, die nichtdicker ist als der dünne Hinterteil des Ringknorpels. Der processusanterior inferior (p) ist sehr lang und zart, er erreicht nicht dieHöhe der Aryknorpel. Eine sehr lauge dünne lamina cri


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