. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. -^ifejsä^i. Calamites subcommunis Gr. Eury sp. Das in Textfigur 18 abgebildete Stück. Q Querschnitt des Holzkörpers. körpers. Die Holzbündel sind im axilen Theile kaum lmm dick. Ihre Dicke erweitert sich aber radial sehr beträchtlich und misst am äusseren Umfange des Holzkörpers 2—3mm. Die Primär-Markstrahlen zeigen am Umfange der Centralhöhle fast dieselbe Dicke wie die Holz- bündel, sie verengen sich aber sehr schnell, so dass sie nur 3mm entfernt vom inneren Rande schon so dünn sind, dass sie nunmehr einen dünnen schwarze


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. -^ifejsä^i. Calamites subcommunis Gr. Eury sp. Das in Textfigur 18 abgebildete Stück. Q Querschnitt des Holzkörpers. körpers. Die Holzbündel sind im axilen Theile kaum lmm dick. Ihre Dicke erweitert sich aber radial sehr beträchtlich und misst am äusseren Umfange des Holzkörpers 2—3mm. Die Primär-Markstrahlen zeigen am Umfange der Centralhöhle fast dieselbe Dicke wie die Holz- bündel, sie verengen sich aber sehr schnell, so dass sie nur 3mm entfernt vom inneren Rande schon so dünn sind, dass sie nunmehr einen dünnen schwarzen Strich darstellen, der, von da bis zum Aussenrande gleich dick bleibend, die Holzbündel von einander scheidet. Vergleicht man diesen Querschnitt des Calamites subcommunis mit dem Querschnitte des Calamites (Calamodendron) communis Binney (Observ. on the struct. of foss. plants. found in the carboniferous strata, part I, Calamites et Calamodendron, 1868, pag. 19, Taf. II, Fig. 1),Z so gewahrt man den wesentlichsten Unter- schied darin, dass die Holzbündel bei C. communis Binney viel dicker, dagegen die Primär-Markstrahlen dünner seien als die des französischen C. subcommunis Beide haben gemeinsam die am Anfange sehr breiten, sich aber bald sehr verengenden Primär-Markstrahlen. An dem zweiten Exemplare des Calamites subcommunis fand ich die merkwürdige That- sache, dass der Steinkern der Centralhöhle, der auf ein Minimum zusammengeschrumpft erscheint, da er nur lcm Dicke misst, eingebettet ist in Kohle. Derselbe ist zwar gerippt, aber er zeigt die calamitenartige Gestalt nur sehr unvollständig. Die Kohle, die die Centralhöhle auskleidet und den Steinkern vom Holzcylinder scheidet, ist in diesem Falle mindestens 3—4mm dick. Die Holzmasse des Cylinders misst aber 6—7cm. Rechnet man hiezu noch die innere Kohlenkruste mit 3—4ram und die äussere mit lcm Dicke und bedenkt, dass diese beiden Kohlenlagen, wenn sie ebenfalls noch einen


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