. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . endeBlüte eine Seitenblüte, die zweite nicht axilläre Blüte halte ich für die Terminal-blüte. Den 3-zähligen Tragblattquirl, der die Partialinflorescenz umgibt,kann man sehr wohl mit dem Eriogoneeninvolukrum vergleichen; ihn alsInvolukrum zu bezeichnen, erscheint mir wegen seiner Ausbildung nichtangebracht; jedenfalls bildet aber Hollisteria durch seine Partialinflorescenzeinen Übergang zu den Eriogoneen. Phyllogonum dagegen unterscheidet sich von Nemacaulis dadurch, daßstets mindestens 2 Trichasialzweige ung
. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . endeBlüte eine Seitenblüte, die zweite nicht axilläre Blüte halte ich für die Terminal-blüte. Den 3-zähligen Tragblattquirl, der die Partialinflorescenz umgibt,kann man sehr wohl mit dem Eriogoneeninvolukrum vergleichen; ihn alsInvolukrum zu bezeichnen, erscheint mir wegen seiner Ausbildung nichtangebracht; jedenfalls bildet aber Hollisteria durch seine Partialinflorescenzeinen Übergang zu den Eriogoneen. Phyllogonum dagegen unterscheidet sich von Nemacaulis dadurch, daßstets mindestens 2 Trichasialzweige ungefähr gleichmäßig stark entwickeltsind; außerdem kommen öfters noch seriale Beisprosse vor. Während bei der eben beschriebenen Gruppe (HoUisteriinae) dasProtagma 3—4-zählig ist, ist es bei den Harfordiinae durchweg nur2-zählig. Der Aufbau der Inflorescenzen der Gattungen Harfordia und Ptero-stegia ist ein dichasialer mit Förderung aus einem Tragblatt. Während bei Harfordia fruticosa Greene in der Achsel der obersten Beiträge zur Kenntnis der Polygonaceen. 303. Tragblätter 6—7-blütige Dichasien mit Wickeltendenz und mit verkürztenAchsen stehen, finden sich bei Harfordia macroptera Parry an ihrer Stelle(im allgemeinen wenigstens) stark verkürzte Zweige. Die relativen Haupt-achsen werden durch 2 ungleich stark entwickelte Blüten abgeschlossen(Fig. 162), die im Verhältnis zu dem vorangehenden Tragblattquirl dekus-siert stehen. Die »Blütenstiele« sind etwa in der Mitte gegliedert; unterder Artikulationsstelle sitzt je ein fleischiges breites Blättchen, das denBlütenstiel scheidig halb umfaßt. Die beiden Blättchen der 2 Blüten stehenso, daß sie mit den vorangehenden beiden Tragblättern alternieren, mitden konkaven Flächen einander zugewandt. Diese sehr eigentümlichePartialinflorescenz läßt sich nur von einem 3-blütigen Diachasium ableiten; diegrößere der beiden Blüten, die sich auch zuerst entwickelt, ist Terminal-blüte, zu ihr gehö
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