. Berliner entomologische Zeitschrift. Entomology; Insects. Ipiden-Genera orbis ierrarum. 159 Curventafel der Phloeotrupinae. *. Afrika Amerika Australien (Asien) 3. Phloeotrupes Er. caelafus Blanch. Bolivia grandis Er. Brasilien procerus Er. Amerika 3 Arten tropisch südl. 3 Arten Für Phloeotrupes gilt das Gleiche, was für Pliloeoborus gesagt ist; die Verbreitungsgrenzen fallen zusammen. Die beiden Gattungen scheinen auch biologisch zusammen zu gehören. So sind die ganzen Phloeotrupinae fast reine Tropentiere. Es ist mir leider nicht bekannt geworden, von welchen Pflanzen sich diese Ipiden ern
. Berliner entomologische Zeitschrift. Entomology; Insects. Ipiden-Genera orbis ierrarum. 159 Curventafel der Phloeotrupinae. *. Afrika Amerika Australien (Asien) 3. Phloeotrupes Er. caelafus Blanch. Bolivia grandis Er. Brasilien procerus Er. Amerika 3 Arten tropisch südl. 3 Arten Für Phloeotrupes gilt das Gleiche, was für Pliloeoborus gesagt ist; die Verbreitungsgrenzen fallen zusammen. Die beiden Gattungen scheinen auch biologisch zusammen zu gehören. So sind die ganzen Phloeotrupinae fast reine Tropentiere. Es ist mir leider nicht bekannt geworden, von welchen Pflanzen sich diese Ipiden ernähren, ich bedaure das umsomehr, als sich oft schon dadurch die Grundlagen der Verbreitung einer Klärung näherbringen lassen. Aber nicht die Nahrungsverhältnisse allein sind' es, die einen so exclusiv tropischen Charakter bedingen, hier spielt auch Klima, Bodenerhebung usw. mit. Faktoren, die wir in ihrem Zusammen- hang nur verstehen, wenn wir die Einzelver- hältnisse, unter denen die Tiere leben, auch recht zu würdigen wissen. Dazu sind die vor- handenen Grundlagen aber noch zu dürftig. Wir haben die Arten der Gattung Dactylipalpus von Kamerun bis Ternate und den Philippinen streifen sehen. Es scheint, als ob die Amerikaner der beiden letzten Gattungen einigermaßen isoliert entanden seien. Das ist jedoch keineswegs der Fall. Wenn erst einmal Afrika, namentlich Kamerun intensiver erforscht ist, werden wir noch manches klarer sehen. Aber es ist doch zu bedenken, daß nach den Interpretationen von Neymayr, Lapparent und Arldt, im oberen Jura nicht nur Afrika mit dem heutigen Vorderindien und Ceylon und mit ganz geringer Unterbrechung auch mit dem jetzigen indo-australischem Gebiet zusammenhing, sondern, daß auch Südamerika, vor allem jene Partie, die Ecuador usw. umfaßt, in ihrem ganzen Umfange Land waren, das mit dem heutigen Afrika fest zusammenhing. Selbst im Tertiär, wo sich die Verhältnisse schon sehr wesentlich verschoben hatten, sehen wir die heute noch be
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