. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 434 0. Warburg: nach SCHENCK die Belagzellen eines Gefässes auswachsen sollen, findet man ein ganz ähnliches Zellnetz links, wo kein Gefäss vorhanden ist; und links unten am Gefäss selbst fehlen die Belagzellen in der Figur gleichfalls, obgleich dort kein Dilatationsparenchym aus denselben ent- standen sein kann, da gefächerte Holzfasern daselbst an das Gefäss unmittelbar angrenzen; nebenbei bemerkt findet sich in derselben Figur sehr deutlich abgebildet, wie das Neuparenchym sich zwischen die Holzfasern keilförmig e
. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 434 0. Warburg: nach SCHENCK die Belagzellen eines Gefässes auswachsen sollen, findet man ein ganz ähnliches Zellnetz links, wo kein Gefäss vorhanden ist; und links unten am Gefäss selbst fehlen die Belagzellen in der Figur gleichfalls, obgleich dort kein Dilatationsparenchym aus denselben ent- standen sein kann, da gefächerte Holzfasern daselbst an das Gefäss unmittelbar angrenzen; nebenbei bemerkt findet sich in derselben Figur sehr deutlich abgebildet, wie das Neuparenchym sich zwischen die Holzfasern keilförmig eindrängt. Ferner hat GiLG in der Juni-Sitzung der Deutschen botanischen Gesellschaft gerade für Mendoncia erwiesen, dass die Zerklüftung durch von aussen in die Spalten eindringendes Parenchym bewirkt wird, also gerade so verläuft, wie Verfasser für. Fig. 2. Querschnitt aus dem Centralholz eiues zerklüfteten Stammes einer kletternden Bauhinia, das Wuchergewebe, aus unverdickten Parenchymzellen P bestehend, ist längs des einschichtigen Markstrahles M eingedrungen und hat letzteren zum Theil auseinander gesprengt. //Holzfasern des CentraDiolzes, regelmässige Reihen bildend. Nachträgliche Wachsthumserscheinungen von Markstrahlzellen und Holzfasern finden sich nirgends angedeutet. Bauhinia angiebt; dasselbe habe ich für Melloa populifolia und zwei Bignonia-Atrien gefunden, damit also CEÜGER's^) Angaben bestätigend. Gewöhnlich dringt hier das Neugewebe zuerst an den Berührungs- 1) Crüger, Bot. Zeit. 1850, p. 108. „Die Parenchymbildung fängt hier an in der Spalte, die sich zwischen dem vorspringenden Holze und den in den Stamm eintretenden Eindenmassen befindet, und schreitet von dort gegen das Mark fort, durch den dieser Spalte gegenüber befindlichen Markstrahl. Das Parenchym dringt in die Markhöhle ein und füUt so auch die Mitte des Stammes, alle alten Zellen- gebilde, Bast, Mark undTheile des Holzkörpers an die Seite drä; Yergl. ferner die
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