. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. 74 Störungen der pfen (Fig. 13 a) und verkalken. Handelt es sich um nicht iuficirte Pfropfe,so werden sie gewöhnlich resorbirt und durch Bindegewebe ersetzt. Das neugebildete Bindegewebe besitzt stets ein erheblich geringeresVolumen als der ursprüngliche Pfropf. Nach Wochen und Monaten istdie Stelle, an welcher der Embolus sass, oft nur noch durch eine Binde-gewebsleiste oder durch eine knötchenförmige oder flache Verdickungder Intima gekennzeichnet. In anderen Fällen ist das Gefässlumen von Bindeg


. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. 74 Störungen der pfen (Fig. 13 a) und verkalken. Handelt es sich um nicht iuficirte Pfropfe,so werden sie gewöhnlich resorbirt und durch Bindegewebe ersetzt. Das neugebildete Bindegewebe besitzt stets ein erheblich geringeresVolumen als der ursprüngliche Pfropf. Nach Wochen und Monaten istdie Stelle, an welcher der Embolus sass, oft nur noch durch eine Binde-gewebsleiste oder durch eine knötchenförmige oder flache Verdickungder Intima gekennzeichnet. In anderen Fällen ist das Gefässlumen von Bindegewebsfäden (Fig. 13 &) durch-zogen, welche entweder isolirt ver-laufen oder durch gegenseitige Ver-bindung ein grossmaschiges Netzwerkbilden. Enthalten die Emboli Eiterung er-regende Organismen, ein Fall, dernamenthch dann eintritt, wenn die Em-boli von einem in einem Eiterherd ge-legenen Thrombus stammen, so trittauch am Orte der Embolie eine Eiterung,mitunter auch eine Verjauchung ein. Fig. 13. Residuen embolischerPfropfe in einem Äste der Geschrumpfter und von Bindegewebszügen


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