. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Drei verschiedene Randpartien von Rippen des Falles 22. r/v = ruhender Knorpel, 7vT'r= Knorpelwucherungszone, p F= präparatorische Verkalkungsschicht, C= Corticalis, 0 = oberes Corticalisende, P= Periost. Rippeninnere vorgerückt und ist einfach unter dem Knorpelrand wie eine Stütze angeordnet. Dies Verhalten sieht man in Fig. 19 bei C. Und in der Skizze III ist die Corticaliswand noch mehr nach einwärts gerückt, steht ebenfalls als Stütze in Verwendung, aber der verkalkte Knorpel ragt jetzt hinaus, er ist für die konzentrisch atr


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Drei verschiedene Randpartien von Rippen des Falles 22. r/v = ruhender Knorpel, 7vT'r= Knorpelwucherungszone, p F= präparatorische Verkalkungsschicht, C= Corticalis, 0 = oberes Corticalisende, P= Periost. Rippeninnere vorgerückt und ist einfach unter dem Knorpelrand wie eine Stütze angeordnet. Dies Verhalten sieht man in Fig. 19 bei C. Und in der Skizze III ist die Corticaliswand noch mehr nach einwärts gerückt, steht ebenfalls als Stütze in Verwendung, aber der verkalkte Knorpel ragt jetzt hinaus, er ist für die konzentrisch atrophierende Rippe zu breit. Dieses Hineinwärtsrücken der Corticalis geschieht entweder so, daß sie von außen lakunär abgebaut, von innen angebaut wird, oder so, daß an Stelle der von außen her im Verschwinden begriffenen Corticalis ein randständiger Spongiosabalken die Stützfunktion der Corticalis übernimmt, und das sehen wir in der Fig. 19 gerade in Entstehung. Denn die Corticalis endet schon bei Cj, höher oben fehlt sie, der Knoi-pel (c) hat am Rande keine Stütze mehr, dafür übernimmt das randständige Bäikchen C3 die Stützfunktion. Noch etwas läßt sich aus den Skizzen entnehmen. 0 ist in allen dreien das obere kalkfreie Corticalisende und man sieht, wie im Schaft die Kalkgrenze zwischen 0 und C so liegt, daß die Corticalis auch nicht um Haaresbreite weiter verkalkt ist, als dies zur Unterstützung des verkalkten Knorpels nötig ist. Was von der Corticalis zur Stützung des Knorpels nicht verwendet wird, ist auch nicht verkalkt, man hat den Eindruck, daß bei diesem Tier die Verkalkung auf das allernotwendigste eingeschränkt wird. In der Skizze III sieht man übrigens, daß der kalkhaltige Corticalisteil infolge des Hineingeschobenseins außer Kontakt mit seiner osteoiden Spitze geraten ist. h) Das Periost bietet nichts Besonderes. i) Das Knochenmark (i\/) ist ausschließhch zellig, oft enorm vaskularisiert. Die Riesenzellen klein, ihr Protoplasma u


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