. Biologisches Zentralblatt. Biology. 52 Nagel, Eiweißverciauentler Speichel bei lüsektfenlarveii. larven (auch denjenigen der anderen Hauptgruppe der Wasserkäfer, der Hydrophiliden) sitzt, erscheint geschlossen. Der platte Kopf ist oben und unten durch eine sehr feste Chitindecke begrenzt, welche ebensowenig, wie der bogenförmig gerundete Vorderrand des Kopfes von einer sichtbaren Mundöffnung durchbrochen ist. Dass eine Mund- öffnung nicht fehlen und sich nirgends anders befinden kann, als am Kopfe, ist klar; thatsächlich weichen auch die Verhältnisse bei genauerer Betrachtung von den bei and


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 52 Nagel, Eiweißverciauentler Speichel bei lüsektfenlarveii. larven (auch denjenigen der anderen Hauptgruppe der Wasserkäfer, der Hydrophiliden) sitzt, erscheint geschlossen. Der platte Kopf ist oben und unten durch eine sehr feste Chitindecke begrenzt, welche ebensowenig, wie der bogenförmig gerundete Vorderrand des Kopfes von einer sichtbaren Mundöffnung durchbrochen ist. Dass eine Mund- öffnung nicht fehlen und sich nirgends anders befinden kann, als am Kopfe, ist klar; thatsächlich weichen auch die Verhältnisse bei genauerer Betrachtung von den bei anderen Insekten sich vorfindenden weniger ab, als dies auf den ersten Blick wohl scheinen könnte. Die Mund- öffnung ist vorhanden'), sitzt auch an der gewöhnlichen Stelle, an der unteren Seite des Kopfes, nur ist sie in so eigentümlicher Weise ver- engert und verdeckt, dass sie bei makroskopischer Beobachtung ganz zu fehlen scheint. Es ist nicht meine Absicht, die Gestaltung der Mund- teile hier eingehend zu besprechen, das für uns hier wichtige ist, dass Fig. Fig. 1. Dytiscus-L'wxe in Angriffs- stellung. Natüriicho Größe. 1) Die Feststellung dieses Thatbestandes und die genauere Kenntnis der Dytisciden-Mundteile verdanken wir Fr. Meinert (Ora Mundens Bygning hos Larverne af Myrmeleontiderne, Hemerobierne og Dytiscerne. Vidensk. Medd. fra den naturhist Foren, i Kjfrbenhavn 1879—80 und: roget mere om Spiracula cribraria og Os clausuni, en Replik, ibid. 1883). Von besonderem Interesse ist folgende Angabe Meinert's (Om Mundens Bygning etc., S. 3 d. ): „Ved Manipulering af den levende Larve er det ogsaa let at se, at Tarmr0ret fortil maa have anden Aabning end de to HuUer i Mandiblernes Spidser; thi ihvorvel Tarmr0rets Indhold, naar man trykker paa Dyret, vaelder traabevis frem i Spidsen af Mandiblerne, traeder ogsaa ludholdet, om end kun sparsomt, frem ved disses Kod og längs Under- siden af Clypeus. Munden er altsaa ikke lukket, men kun sammenklem


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