. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . locken), mancherlei Echinocactus- und Cereus-Xrien dringen nochetwas landeinwärts vor; Euphorbia lactiflua Ph. und ihre Gefährtin, dieOxalis gigantea Barn, bleiben dagegen sehr bald zurück. An manchenOrten, z. B. zwischen Taltal und Las Breas, ist die Sohle flacher Täler mitden schwarzgrünen, zerstreut wachsenden, bis 0,5 m hohen Individuen desöfter ewrähnten Gypothamnium piniIfolium Ph. bedeckt (Fig. 3): oder, wiezwischen Guamango und Las Animas, wird ein ähnlicher Eindruck hervor-gebracht durch die etwa 1 m


. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . locken), mancherlei Echinocactus- und Cereus-Xrien dringen nochetwas landeinwärts vor; Euphorbia lactiflua Ph. und ihre Gefährtin, dieOxalis gigantea Barn, bleiben dagegen sehr bald zurück. An manchenOrten, z. B. zwischen Taltal und Las Breas, ist die Sohle flacher Täler mitden schwarzgrünen, zerstreut wachsenden, bis 0,5 m hohen Individuen desöfter ewrähnten Gypothamnium piniIfolium Ph. bedeckt (Fig. 3): oder, wiezwischen Guamango und Las Animas, wird ein ähnlicher Eindruck hervor-gebracht durch die etwa 1 m hohen, ebenfalls zerstreut wachsenden Sträu-cher der Umbellifere Eremocharis fruticosa Ph., mit Fagonia aspera Gay,Dhiemandra glaberrima Juss. und einem Polyachyrus spärlich vergesell-schaftet (Fig. i). Um Guamango selbst treten die niedrigen Stauden derFagonia und Dinemandra. im Verein mit der graugrünen, dicht am Bodenliegenden Oxalis caesia Ph. auf. Auch sonst wird hier und da ein ver-einsamtes Nolanaceen-Gestrüpp sichtbar; zumal in den Mulden des Bodens K. Ii. \ \ \u Wremocliaris fr/thcosti 1*1**1. (î^.i und Lis Ein Frühlingsausflug in das Küstengebiet der Atacama (Chile). 349 sind noch Reste davon zu erkennen — sie mögen etliche Jahre alt seinund an Zeiten größerer Feuchtigkeit gemahnen; nach Aussage der Arbeiterim Kupferbergwerk Guamango sind die letzten Jahre sehr trocken jener überaus aufgelockerten Vegetation führt ein unmerklicher Schrittzu der absolut vegetationslosen Wüste mit ihrer flimmernden, zu Spiege-lungen neigenden Luft und ihren wehenden Sandsäulen hinüber ; manchmalscheint es; als ob zwischen den gelben, grauen und roten Farbentönen derWüste ein Anflug zarter, grüner Vegetation eingeschaltet wäre; aber beimHeranreiten überzeugt man sich, daß ein Detritus grünen, kupferhaltigenGesteines den trügerischen Eindruck hervorruft. In dieser typischen, jedenPflanzenwuchs ausschli


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