. Annales du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants; Plants -- Indonesia. 106 Callus-artige Zellen hinein, wie Fig. 2, A in einem ziemlich friihen Entwickelungsstadium zeigt. Schliesslich wird der ganze Gang von diesen Zellen ausgefiillt (Fig. 2, B); dieselben sind relativ gross, arm an Chlorophyll und enthalten einen normalen Zellkern. Die Oeffnung, durch welche das Insect seinen Riissel in das Blatt einbohrt, ist an Blattern, die in Chloralhydrat aufgehellt sind, relativ leicht zu sehen, wenn man dieselben von der Unterseite aus betrachtet. Man findet dann in der Mitte einer jeden sternformi


. Annales du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants; Plants -- Indonesia. 106 Callus-artige Zellen hinein, wie Fig. 2, A in einem ziemlich friihen Entwickelungsstadium zeigt. Schliesslich wird der ganze Gang von diesen Zellen ausgefiillt (Fig. 2, B); dieselben sind relativ gross, arm an Chlorophyll und enthalten einen normalen Zellkern. Die Oeffnung, durch welche das Insect seinen Riissel in das Blatt einbohrt, ist an Blattern, die in Chloralhydrat aufgehellt sind, relativ leicht zu sehen, wenn man dieselben von der Unterseite aus betrachtet. Man findet dann in der Mitte einer jeden sternformigen Figur eine unregelmassig begrenzte Oeff- nung (Fig. 3), die von einer schleimartigen Masse umgeben ist und einen Durchmesser von circa 30 fi besitzt. Bezuglich der die beschriebenen Flecken erzeugenden Wanzen will ich noch er- w^hnen, dass dieselben zu den Pentatomi- den gehoren und nach freundlicher Mit- Biattunteiseitf'vorj'r«:r^- theiluug dcs Herm Dr. Koningsberger als TA^ZZZLt^^tllt. Pentatomus plebejus zu bezeichnen sind. Wie Vergr. 240. ^^^ ^^^ verschicdeuen Entwickelungsstadien der Wanze darstellenden Figuren 3—5 auf Taf. XV zeigen, besitzen dieselben eine ziemlich complicirte Zeichnung, die aus schwarzen, gelben und griinen Tonen zusammengesetzt, und je nach dem Entwickelungsstadium verschieden ist. Fiir das Obige ist nun naturlich in erster Linie der Bau der Mundwerkzeuge von Wichtigkeit. Diese bestehen nun bekannt- lich bei alien Wanzen aus einer gleichzeitig als Bohrorgan und zur Nahrungsaufnahme dienenden Stechborste (fig. 4, A), die in der rohrenformig gestalteten Unterlippe vor und zuriick- geschoben werden kann und am oberen Ende von der relativ kurzen Oberlippe (Fig 4, B, o) bedeckt wird. Die Stechborste selbst (Fig. 4, B) lasst sich leicht in 4 Theile zerlegen, von denen je 2 als Mandibeln und Maxillen aufzufassen sind. Von diesen sind die beiden letzteren derartig mit einander ver- bunden, dass sie eine ziemlich weite Rohre bilden, mit der die Nahrung a


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