. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Klaus BUSSE: Fortpflanzungsbiologie von Rhinoderma danvinii 17 ortveränderungen, die daflir ausschlaggebend sind, wo am Ende das Gelege seinen Platz bekommen wird. Im Allgemeinen wird dies das Versteck (oder eine der anderen Unterschlupfmöglichkeiten) im Territorium des cT sein, in welches es sich zurückzieht, gefolgt vom ?. Meistens sind auf einem Raum von wenigen Quadrat- dezimetern mehrere Versteckmöglichkeiten wie über- wachsene Lücken im Gestein oder zwischen H


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Klaus BUSSE: Fortpflanzungsbiologie von Rhinoderma danvinii 17 ortveränderungen, die daflir ausschlaggebend sind, wo am Ende das Gelege seinen Platz bekommen wird. Im Allgemeinen wird dies das Versteck (oder eine der anderen Unterschlupfmöglichkeiten) im Territorium des cT sein, in welches es sich zurückzieht, gefolgt vom ?. Meistens sind auf einem Raum von wenigen Quadrat- dezimetern mehrere Versteckmöglichkeiten wie über- wachsene Lücken im Gestein oder zwischen Holz- stücken oder eine Art von Sasse, die mit Vegetation überdeckt ist, in welcher das Paar ablaicht. Der end- gültige Gelegestandort braucht nicht unbedingt das Versteck zu sein, von dem aus das ursprünglich rief, sondern hängt von der wechselseitigen Lock- und Fol- ge-Aktivität der Tiere vor dem Laichakt ab. Auch im Terrarium waren es in allen beobachteten Fällen ent- weder ganz oder zumindest zum großen Teil von Vegetation überdeckte Mulden. Obgleich Wasserrinnsale in den Ablaichbiotop von Rhinoderma danviiii gehören (s. o.: Verteilung im Gelände), wurden die Eier immer außerhalb des Was- sers, ja sogar in gewisser Hinsicht annähernd übertlu- tungssicher abgelegt. So wurden auch im Terrarium die Versteckmöglichkeiten bevorzugt, die 3 bis 5 cm über dem Spiegel des Wasserteils gelegen waren und sich sozusagen oberhalb der Uferböschung befanden. Obgleich das Anhüpfverhalten manchmal bewirkt, dass die Tiere einfach ins Wasser plumpsten, so kamen direkt im Wasser nie weiterführende Balz- handlungen zustande, im Wasser abgelegte Eier wären für die Aufzucht verloren, da das cT sie später dort nicht aufnehmen kann. (s. Diskussion). Bezeich- nenderweise ist das Aufsitzen eines ? auf einem o", und nicht umgekehrt!, schon einmal im Wasser beob- achtet worden. Dieser Fall ist jedoch - im Sinne eines an falschem Ort abgelegten Geleges - belanglos, da es


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