. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. 332 Deutsche Südpolar-Expedition. Die vordere Antenne reicht bis zum 4. Fuße. Der Außenast der hinteren Antennen ist fünf neuntelmal so lang als der Innenast. Das Haarbüschel am 2. Basalgliede der hinteren Maxilli- peden scheint kleiner zu sein und die Zähne, welche auf den langen Borsten beider Maxilli- peden auftreten, scheinen länger zu sein als bei Arietettus setosus und dichter zu stehen. Beim 2. F u ß p a a r ist der Außen- randdorn des 2. Gliedes vom Außenaste sehr groß und reicht bis zur Basis des 2. Dorns v


. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. 332 Deutsche Südpolar-Expedition. Die vordere Antenne reicht bis zum 4. Fuße. Der Außenast der hinteren Antennen ist fünf neuntelmal so lang als der Innenast. Das Haarbüschel am 2. Basalgliede der hinteren Maxilli- peden scheint kleiner zu sein und die Zähne, welche auf den langen Borsten beider Maxilli- peden auftreten, scheinen länger zu sein als bei Arietettus setosus und dichter zu stehen. Beim 2. F u ß p a a r ist der Außen- randdorn des 2. Gliedes vom Außenaste sehr groß und reicht bis zur Basis des 2. Dorns vom letzten Gliede. Das 5. Fußpaar zeigt denselben Typus wie bei Arietdlus setosus, der rudimentäre Außenast ist größer und die beiden Borsten, welche den Innenast ersetzen, sehr klein. Ein <? 5,0 mm lang, welches zu dieser Art gehören kann, war in demselben Fange vorhanden. Der Stirnfortsatz ist sehr klein und vom Rücken nur schwach sichtbar. Der Cephalothorax ist 2l/2mal so lang als das Abdomen, die Schwanzborsten sind viel kürzer als der ganze Körper und nicht mehr als doppelt so lang als das Abdomen. Das letzte Thorakalsegment hat schwache, diver- _ ,„ .„ . . „ . , gierende Spitzen. Die letzten 3 Glieder der Textflg. 68. Arietellus Simplex. & ? a Rückenansicht. & Kopf von der Greifantennen verhalten sich wie 43 : 80 : 30. Das 5. Fußpaar gleicht dem von Arietellus setosus. Alles dieses scheint sehr gut mit der Beschreibung von Arietellus simplex Sars (Bull. Mus. Oceanogr. 1905) übereinzustimmen, und ein abgerundetes letztes Thorakalsegment ist nur dieser Art und Arietellus pavoninus Sars eigentümlich. Sie wurde am 9. Oktober 1903 (3000 m) und 30. September 1903 (1500 m) im tropischen Atlantischen Ozean gesammelt. Augaptilus GlESBRECHT. Zu den 8 im „Tierreich" erwähnten Arten sind zahlreiche neue hinzugekommen. So beschrieb Steuer Augaptilus fungiferus (Zool. Anz. XXVII, p. 597), Farran Augaptilus facilis, similis, horridus, an


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