. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Oriül/merrus uium ainium \ Fi/rnp/iacus Pfifrhodisrus CysinflagdlatoL Auch Gourret (38) hat sich in phylogenetischen Speculationen über die Dinotiagellaten ergangen, welche ich jedoch für durchaus unlialtbar und unbegründet erachten muss und die ich desshalb auch nur ganz kurz berülire. Er kann weder die Prorocentrinen als die ursprüng- lichsten Dinofiagellaten anerkennen, noch die Ableitbarkeit der Gruppe von den Flagellaten ; dagegen stellt er die durch nichts begründete Hypothese auf,


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Oriül/merrus uium ainium \ Fi/rnp/iacus Pfifrhodisrus CysinflagdlatoL Auch Gourret (38) hat sich in phylogenetischen Speculationen über die Dinotiagellaten ergangen, welche ich jedoch für durchaus unlialtbar und unbegründet erachten muss und die ich desshalb auch nur ganz kurz berülire. Er kann weder die Prorocentrinen als die ursprüng- lichsten Dinofiagellaten anerkennen, noch die Ableitbarkeit der Gruppe von den Flagellaten ; dagegen stellt er die durch nichts begründete Hypothese auf, dass die Dinoflagellaten sich aus den Larven der Flagellaten entwickelt hätten, welche nach ihm mit einem vergänglichen Cilienkleide versehen sein sollen. Worauf sich diese seltsame, gewissermaassen als allgemein bekannt, hingestellte Thatsachc gründen soll, wird leider nicht mitgctheilt. Durch einen sehr seltsamen und in keiner Weise annehmbaren Gedankengang gelangt er weiter zu der Vorstellung, dass die Ceratien die ursprünglichsten Dinoflagellaten seien, indem er in den Hörnern derselben Pseudopodien erkennen will, welche durch die Entwickelung einer Schalen- hülle unbeweglich geworden seien und deren Vorhandensein einen sehr ursprünglichen Character dieser Gattung bilde. Aus letzterer lässt er dann alle übrigen Dinoflagellaten, auch die Prorocentrinen, entspringen; doch glauben wir nach dem Vorbemerkten auf das Nähere hierüber wohl verzichten zu können. 13. Physiologisch-Biologisches. A. Ernährungsverhältnisse. Die Eriiährungsverhältnisse unserer Abtheilung scheineu äholich schwankende zu sein wie die der Flngellaten, doch dürfen wir nicht ver- gessen, dass diese Vorgänge noch nicht hinreichend stndirt wurden. Ge-


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