. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Lucernariden und Acraspeden. 35. BW 11 \ / Fig. 4. Velarkanäle bei Charybdea alata Die etwas größere Charybdea obeliscus von 36 mm Schirmhöhe zeigt schon einfache Gabelung bei einigen Kanälen, und bei meinem Exemplar, dessen Glocke 55 mm Höhe erreicht, sind diese Kanäle schon doppelt gegabelt. Zum Vergleich konnte ich dann ein noch größeres Individuum von 60 mm Schirmhöhe heranziehen, das Heinroth und Mencke bei der auf der Matthiasinsel verun- glückte


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Lucernariden und Acraspeden. 35. BW 11 \ / Fig. 4. Velarkanäle bei Charybdea alata Die etwas größere Charybdea obeliscus von 36 mm Schirmhöhe zeigt schon einfache Gabelung bei einigen Kanälen, und bei meinem Exemplar, dessen Glocke 55 mm Höhe erreicht, sind diese Kanäle schon doppelt gegabelt. Zum Vergleich konnte ich dann ein noch größeres Individuum von 60 mm Schirmhöhe heranziehen, das Heinroth und Mencke bei der auf der Matthiasinsel verun- glückten Expedition 1901 in der Malakkastraße sammelten. Bei diesem gabeln sich auch schon die perradialen Kanäle an der Spitze. Hieraus ergibt sich, daß die Verästelung der Velarkanäle mit dem Heranwachsen der Charybdeiden zunimmt. Ferner ließ sich feststellen, daß die Gabelung der Kanäle in den verschiedenen Quadranten desselben Tiers keineswegs konstant war (Fig. 4). Es scheint mir demnach nicht zweifelhaft, daß alle diese Charybdeiden mit hochgewölbter pyra- midenförmiger Glocke nur eine einzige Art repräsentieren, da sie von Ch. pyramis Haeckel durch Ch. philippina Haeckel zu Ch. alata Reynaud, dann durch Ch. obeliscus Haeckel zu den Exemplaren vom Indischen Ozean und der Straße von Malakka eine zusammenhängende Reihe bilden. Da Charybdea alata Reynaud der älteste Name aus dieser Reihe ist, müssen die übrigen als Synonyme dazu fallen gelassen werden. Man könnte vielleicht vermuten, daß sich bei der weiten von der Malakkastraße. Verbreitung dieser Art Lokalformen ausgebildet hätten, aber rs Khopalarsepten, ca Kanäle, t Tentakel, ich habe auch den Gedanken daran aufgeben müssen, weil nach Haeckels eigener Angabe die Philippinenform in der Mitte zwischen Ch. ptjramis von den Antillen und Ch. alata von Südafrika stehen soll, andererseits Ch. alata von Mauritius, dem Ch. obeliscus von den Kap- verden am meisten gleicht. Die mehr kantige Form der Gl


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