. Die Gartenwelt. Gardening. Die Gartenwelt. XXII, 1 weinsäuerlichem Geschmack. Der Baum wächst schön breit- kegelförmig und ist sehr fruchtbar. Meine Pyramiden haben noch selten ausgesetzt. Ich gebe denselben im August eine flüssige Düngung. Die Abbildung der Titelseite zeigt einen Ast dieser Sorte an einer Pyramide, der infolge des überreichen Be- hanges, ich zählte 35 Früchte, stark nach unten gebogen ist, die untenstehende Abbildung die Pyramiden dieser Sorte in der Gärtnerei des Schlosses Friedridishof zu Cronberg am Taunus; sie sind auf Quitte veredelt. Olivier de Serres ist eine Winterb


. Die Gartenwelt. Gardening. Die Gartenwelt. XXII, 1 weinsäuerlichem Geschmack. Der Baum wächst schön breit- kegelförmig und ist sehr fruchtbar. Meine Pyramiden haben noch selten ausgesetzt. Ich gebe denselben im August eine flüssige Düngung. Die Abbildung der Titelseite zeigt einen Ast dieser Sorte an einer Pyramide, der infolge des überreichen Be- hanges, ich zählte 35 Früchte, stark nach unten gebogen ist, die untenstehende Abbildung die Pyramiden dieser Sorte in der Gärtnerei des Schlosses Friedridishof zu Cronberg am Taunus; sie sind auf Quitte veredelt. Olivier de Serres ist eine Winterbirne, für die, besonders in der Lagerreife, stets hohe Preise bezahlt werden. Um ihren Absatz braucht man nicht besorgt zu sein, denn sie reift zu einer Zeit, zu welcher das Obst sdion anfängt seltener zu werden. Palmen. Acanthophoenix. Von Alwin Berger. Die Maskareneninseln Mauritius und Bourbon sind dem Palmenfreunde als die Heimat mancher der schönsten unter seinen Lieblingen wohlbekannt. Vielleicht die anmutigsten davon sind die Acanthophoenix. Diese kleine, aber gut um- schriebene Gattung umfaßt nur 2 Arten, A. crinita und A. rubra, die sich des öfteren in Kultur befinden. Die Gattung gehört zu den Arecineen, und zwar in die nächste Verwandtschaft von 5 anderen Gattungen desselben Gebietes, und einer weiteren, dem indischen Florenreiche an- gehörigen. Alle diese sechs Gattungen sind durch ihre Be- stachelung auffallend, die sich bei Acanthophoenix von den Blattscheiden, den Stielen und Spindeln der Blätter auch auf die Blütenscheiden und selbt auf den unteren Teil der Aeste des Blütenstandes erstreckt. Das Schönste freilich an ihnen sind die überaus zierlich gefiederten Wedel, deren Haltung und Färbung. Wir haben in unseren Gärten nur junge Pfanzen, die wir wohl aus- schließlich der Einführung der Firma Haage & Schmidt in Erfurt verdanken. Sie gedeihen in mäßig warmen Gewächshäusern in mög- lichst kleinen Töpfen mit nicht zu schwerer Er


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