. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 382 trocken angepresst, aus nicht oder undeutlich g e ö h r t e m , schmal lanzettlichem Grunde allmählich pfriemenförmig, röhrig, an der grünen Spitze wenig gesägt. Rippe -/o bis '^j^ des Blatt- grundes, die obere Hälfte des Pfriementheils ausfüllend, unterseits nicht gefurcht, anatomisch der von C. Schivarzii gleich, doch alle Aussen Zellen der Unterseite turgid. Lamina beider- seits nur bis 12 Zellreihen. Blattflügelzellen nur angedeu


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 382 trocken angepresst, aus nicht oder undeutlich g e ö h r t e m , schmal lanzettlichem Grunde allmählich pfriemenförmig, röhrig, an der grünen Spitze wenig gesägt. Rippe -/o bis '^j^ des Blatt- grundes, die obere Hälfte des Pfriementheils ausfüllend, unterseits nicht gefurcht, anatomisch der von C. Schivarzii gleich, doch alle Aussen Zellen der Unterseite turgid. Lamina beider- seits nur bis 12 Zellreihen. Blattflügelzellen nur angedeutet, etwas erweitert, zart, wasserhell, bis schwach rö'thlich; nächst höhere Zellen bis hoch hinauf am Rande schmal linear und durchscheinend, nächst der Rippe einige weitere, rectanguläre Zellecken, die übrigen Fiff. Campylopus Schimperi Milde. Blattquerschnitte ^-^ Zellen schmal rhomboidisch bis elliptisch, in den Zellecken stärker verdickt. [Perichätialblätter halbscheidig, rasch in eine lange Pfrieme verschmälert. Büchse auf 5 mm hohem, bleichem, herabgebogenem, später sich aufrichtendem Stiele aufreclit, eiförmig, gestreift. Deckel geschnäbelt, fast länger als die halbe Büchse. Ring breit, abfällig. Peristom klein, Zähne etwa bis zur Mitte gespalten, Schenkel pfriemlich, kürzer. Sporen 0,021—0,024 mm, zerstreut feinwarzig; Reife im August. Juratzka Laubmfl. p. 55.] An feuchten Felsen, steinigen Abhängen, besonders auf Alpenweiden und in kleinen Erdhöhlungen, auch auf Moorgrund von der subalpinen bis in die Schnee- region. Von J. Milde am 20. October 1863 bei Meran in Tirol am Fusse der Zielalpe nächst Partschins 530 m entdeckt. Algäu: Eohrmoos bei Obersdorf auf Hochmoortorf und in Klüften des Gaultgrünsandsteins 1100 m (Holler); Salz- burg: Untersberg (Schwarz), Moserboden im Kapruner Thal, Geisstein im Pinzgau und Dorferöd (Lorentz), Gamsleiten am Eadstadter Tauern 2350 m (Breidler); Steiermark: Ueber dem Scheibbelsee am Bös


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