. 2(30 â ^- Geschlechtsorgane. dann entweder rundlich (Primates), zuweilen stark ausgedehnt (Ateles viele Rodentia), oder abgeschnitten (viele Prosimiae und Ungulaten). oder konisch zugespitzt (Carnivora, Insectivora). Die konische Glans zahlreicher Ruminantia (Moschus, Camelopardalis, verschiedene Hirsche und Antilopen) setzt sich in einen fadenförmigen Anhang fort, der beim Schaf bis zu 4 cm lang werden kann und von der Urethra durchzogen wird (Fig. 210). Häutig trägt bei Rodentia. Insectivora. Carnivora, seltener l)ei Marsupialia, zur Erhöhung des sensiblen Reizes beim Weibchen die Ober


. 2(30 â ^- Geschlechtsorgane. dann entweder rundlich (Primates), zuweilen stark ausgedehnt (Ateles viele Rodentia), oder abgeschnitten (viele Prosimiae und Ungulaten). oder konisch zugespitzt (Carnivora, Insectivora). Die konische Glans zahlreicher Ruminantia (Moschus, Camelopardalis, verschiedene Hirsche und Antilopen) setzt sich in einen fadenförmigen Anhang fort, der beim Schaf bis zu 4 cm lang werden kann und von der Urethra durchzogen wird (Fig. 210). Häutig trägt bei Rodentia. Insectivora. Carnivora, seltener l)ei Marsupialia, zur Erhöhung des sensiblen Reizes beim Weibchen die Obertläche der Glans verhornte Dornen oder Stacheln, die zuweilen im erschlafften Penis in Epithelsäckchen liegen, auf der erigierten Glans aber hervorragen, mit rückwärts gerichteten Spitzen. Aehnlichem Zweck und zwar Fig. 21(3. Distales Ende des Penis vom durch Erhöhung der Rigidität des Widder mit zurückgefaltem Praeputium und männlichen Gliedes, dient ttbro- bloÃgelegter Glans accessorischer Glans und ,tilacriâöses Gewebe, das ZU- fadenfonnigem Anhang; nach MarsnaU. ., . , ^, wenen ni dem Corpus spongiosum der Eichel auftritt (einzelne Insectivora und Ruminantia) und bei anderen (Carnivora, Chiroptera, zahlreiche Rodentia und Insectivora, sparsamer auch bei Primates) durch Knochengewebe vertreten wird. Solcher Penis- knochen (Os penis, Os priai)i) tritt bald als kleiner Knochen (Katze z. , bald als rinnenförmiger, die Urethra umfassender Knochen (Cani- dae), bald als Knochenstab (viele Ursidae), von enormer GröÃe bei Tri- chechus, S-förmig gebogen bei Procyonidae z. gegabelt bei Chiroptera auf. Dieser Penisknochen liegt entweder tief verborgen oder so oberfläch- lich, daà er bei Erektion prominieren kann und nur von dünner Gewebs- lage überdeckt wird, wie bei verschiedenen Microchiroptera und Rodentia. wo er als Friktionsorgan beim Coitus wirkt. Den obengenannten Verschluà der Urogenitalrinne, der zur Bildung


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