. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie . Fig. 60. Embryo von Loligo vulgaris in etwas schematisiertem Medianschnitt. 30/1 nat. Gr. Man findet im Innern des Schalensackes (Ss) den zarten Gladius mit deut- lichem Conus Auf dessen Innenseite ist als besonderer Zellhaufen (S/) die Anlage eines Sipho zu erkennen, die bald verkümmert. Ra Rhachisteil des Gladius in einem dick- wandigen engen Teil des Schalensackes. Ho Hoylesches Organ, längs stehender Schenkel, Ao Aorta ant., Md dorsale Mantelhöhle mit der Nackenhafte (Nk), Oe Ösophagus, Gd Giftdrüse, Cg Cerebralganglion, Rd R


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie . Fig. 60. Embryo von Loligo vulgaris in etwas schematisiertem Medianschnitt. 30/1 nat. Gr. Man findet im Innern des Schalensackes (Ss) den zarten Gladius mit deut- lichem Conus Auf dessen Innenseite ist als besonderer Zellhaufen (S/) die Anlage eines Sipho zu erkennen, die bald verkümmert. Ra Rhachisteil des Gladius in einem dick- wandigen engen Teil des Schalensackes. Ho Hoylesches Organ, längs stehender Schenkel, Ao Aorta ant., Md dorsale Mantelhöhle mit der Nackenhafte (Nk), Oe Ösophagus, Gd Giftdrüse, Cg Cerebralganglion, Rd Radula- tasche, Ob oberes Buccalganglion, Üb unteres Buccalganglion, Ok Oberkiefer, Uk Unter- kiefer, // Innen-, AI Außenlippe, Mit primärer Mund, Do Dotter, Sr Subradularorgan, Pg Pedalganglion, Sn Sinus (venös), Vg Visceralganglion, St Statocyste, Vc Vena cava, Td Tintendrüse, Bl Blinddarm, Gg Ganglion gastricum, Ma Magen, Co\, Cd,, Cö'a Cölom- teile, Go Gonade, Gv Genitalvene, Hz Herz, Ni Niere, Ms Mantelseptum, Mm Muskel- mantel, Mv Mantelhöhle, Af After, Dr Trichterdrüse, Tk Trichlerklappe, Tr Trichter- rohr, noch durch ein Hymen verschlossen. deutung eines Sipho (vgl. Fig. 60) und ein strenger Vergleich mit einem Belemnoidenphragmocon scheint so nicht möglich. Doch fällt die Ähnlichkeit der Figur Steenstrups mit einem proble- matischen Fossil auf, das schon Knorr (Suppl., Taf. 4 f, Fig. 2) abbildet und Blainville (1827, Taf. 3, Fig. 14) sowohl als d'Orbigny (1846, Pal. univ., Taf. 77, Fig. 10— 11, Pal. etr., Taf. 37, Fig. 10—11) wieder aufnahmen und als Belemnites obtusus be- zeichneten. Vielleicht ist das nur ein zurechtgemachtes und irre- leitendes Bild. Vielleicht kommt ihm aber doch reale Bedeutung zu. Jedenfalls muß man sich etwa so den Übergang eines richtigen


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