Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . yien emporwachsen. Diese Ranken, wie auch die Ornamentik der F-ilasterstellen eine bedeutungsvolle Etappe in der Entwickelungsgeschichte der Ornamentikdar. Tafel XXII zeigt die Genesis der Ranke durch Anführung der wichtigsten Bei-spiele, die sicli zumeist an Grabdenkmälern finden. Die Ranken, die an der Nisciie der «Arte dei vaiai< von Or San Micheledas Sockelrelief flankieren, (Fig. 1) leiten vom Trecento zum Quattrocento hinü den Details höchst lebendig und trefflicii durchgebildet, ist ihre einmalig


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . yien emporwachsen. Diese Ranken, wie auch die Ornamentik der F-ilasterstellen eine bedeutungsvolle Etappe in der Entwickelungsgeschichte der Ornamentikdar. Tafel XXII zeigt die Genesis der Ranke durch Anführung der wichtigsten Bei-spiele, die sicli zumeist an Grabdenkmälern finden. Die Ranken, die an der Nisciie der «Arte dei vaiai< von Or San Micheledas Sockelrelief flankieren, (Fig. 1) leiten vom Trecento zum Quattrocento hinü den Details höchst lebendig und trefflicii durchgebildet, ist ihre einmalige Win-dung doch noch lahm gegeben. Das Ganze wirkt unklar und verwirrend; auchtreten die einzelnen Formen in keiner Weise in Beziehung zum Grunde. Falls diegenannte Nische wirklich um 1400 entstanden ist, scheint diese Ranke das Vorbildfür Ghibertis ähnliche Schöpfungen an den «Pforten des Paradieses» gebildet zuhaben. (Abb. 131.) Interessant ist, wie die Ranke auch bei Ghiberti geschickt zurFüllung eines rechteckigen Feldes verwendet wird. In wundervollem Schwünge,.


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