. Die Insekten-Welt : Zeitschrift des Internationalen Entomologen-Vereins. — 19 — vertikaler Riclilang etwa 2 Millimeter tiefer als die des rechten, normalen Flügelpaares. Wenngleich nun die Länge. beider Fitigelseiten dieselbe ist, so musste durch das Spannen , um beide Seiten in dieselbe Höhenlage zu bringen, die linke Seite nunmehr verkürzt erscheinen, und sieht das Thier daher oberflächlich betrachtet aus, wie mit verschieden grossen Flögelpaaren ausgestattet. Königsberg, im Apiil 1H85. H. Gau ekler. Ueber Raupenversandt Von Georg Wagner, Neu-Ulm. Nicht selten muss man beim Oeffnen der Rau
. Die Insekten-Welt : Zeitschrift des Internationalen Entomologen-Vereins. — 19 — vertikaler Riclilang etwa 2 Millimeter tiefer als die des rechten, normalen Flügelpaares. Wenngleich nun die Länge. beider Fitigelseiten dieselbe ist, so musste durch das Spannen , um beide Seiten in dieselbe Höhenlage zu bringen, die linke Seite nunmehr verkürzt erscheinen, und sieht das Thier daher oberflächlich betrachtet aus, wie mit verschieden grossen Flögelpaaren ausgestattet. Königsberg, im Apiil 1H85. H. Gau ekler. Ueber Raupenversandt Von Georg Wagner, Neu-Ulm. Nicht selten muss man beim Oeffnen der Raupenver- saodtkästchen die Erfahrung machen, dass verschiedene der Insassen krank sind. Meist sind sie dann Opfer des Todes und nur selten wird es uns gelingen, dieselben wieder or- dentlich „in die Höhe" zu bringen. Nach meinen Beob- achtungen trägt gewöhnlich Nahrungsnoth an dieser Ka- lamität die Schuld, welche darin ihren Grund hat, dass das Futter auf der weiten Reise ganz dürr geworden ist. Ich habe schon allerlei probirt, mit und ohne Erfolg. Nach- beschriebenes Verfahren scheint mir immer noch das ein- fachste und beste zu sein. Man nimmt ein nicht zu grosses Hokkästchen und bringt einen bestens schliessenden sog, dop- pelten Boden (siehe neben- stehende Abbildung A) an. In denselben werden vor- her 5 bis 6 Löcher (mit ca. 1 cm Durchmesser) gebohrt, durch welche die Stengel der Futterpflanzen in das im Raum B befindliche feuchte Moos gesteckt werden. Das durch die Futterstengel nicht ausgefüllte Spatium der Löcher wird durch Holzpfropfen gut verkeilt, damit das Futter feststeht und nicht sammt den Raupen im Kasten umherkollert und damit keine der Raupen in das feuchte Moos kriechen kann. Bedingung ist, dass der Raum B vollständig mit Moos ausgefüllt ist und dass das Kistchen nicht zu hoch ist, damit einestheils die Futterpflanzen nöthigenfalis oben am Deckel "Wiederhalt haben und andertheils die Raupen das Futter leicht finden. Nach Be
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