Archive image from page 40 of Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition,. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . dieisopodenderde00vanh Year: 1914 Vanhöffen, Isopoden. 477 >(---- 16. Leptognaihia oculata n. sp. (Abb. 13.) Unter den zahlreichen Weibchen von Noiotanais von der Kerguelenstation wurden auch einige Tanaiden gefunden, die durch kurze Uropoden und einen stachelartigen Fortsatz an dem dritten Glied der kleinen Antennen auffielen und sich auch durch viergliedrige große Antennen auszeich- neten, da diese bei Nototanais dreigliedrig sind. Diese Kombination, Au


Archive image from page 40 of Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition,. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . dieisopodenderde00vanh Year: 1914 Vanhöffen, Isopoden. 477 >(---- 16. Leptognaihia oculata n. sp. (Abb. 13.) Unter den zahlreichen Weibchen von Noiotanais von der Kerguelenstation wurden auch einige Tanaiden gefunden, die durch kurze Uropoden und einen stachelartigen Fortsatz an dem dritten Glied der kleinen Antennen auffielen und sich auch durch viergliedrige große Antennen auszeich- neten, da diese bei Nototanais dreigliedrig sind. Diese Kombination, Augen und viergliedrige große Antennen gab es bisher nicht imter den Tanaiden. Aber ich glaube doch, daß man die vorliegende Art zur Gattung Leptognathia rechnen kann, weil das Vorkommen oder Fehlen von Augen kein wesentliches Merkmal ist und auch in der Gattung Pseudntanais z. B. augenlose Arten neben sehenden er- scheinen. Immerhin ist die vorliegende Art die erste Leplognathia mit Augen, die bekannt wird, und sie mag daher L. ocitlnta heißen. Die Augen sind gut ausgebildet, aber weniger auffallend als bei Noto- tanais, da das Pigment nicht ganz schwarz, sondern dunkel brämi- lich und bei kleinen Tieren noch blasser ist. Ferner ist für die Art charakteristisch, daß am Ende des dritten Gliedes der kleinen An- tennen oben ein dornartiger Fortsatz auftritt, wie ihn Hansen bei Pseudotanais affinis beobachtete. Während bei dieser aber auch am Ende des zweiten Antennengliedes ein solcher Dorn erscheint, zeigt sich bei L. oculala dafür eine einfache Borste. Die Scheren sind plump und kräftig, haben hohe welüge Schneide am festen Finger, aber keine Zähne und die Ränder der Schneide oben und unten sowie die Spitze der Scherenfiuger sind bei den konservierten Tieren noch rot gefärbt, was auch das Erkennen der Art erleichtert. 1 Mc IVopoden sind klein und haben eingliedrigen Außenast und zweigliedrigen Innenast; die Pleopoden sind schwach entwickelt, aber nur bei den klein


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