Archive image from page 59 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 58 W. Kükenthal, teilt sich in drei Hauptäste, die dicht nebeneinander nach oben gehen und ungefähr in einer Ebene liegen. Von ihnen entspringen besonders im oberen Teile des Polypars kleine konische Seitenäste, auch wieder in der gleichen Ebene liegend. Die Polypen fehlen dem unteren Stammteil und stehen an den Hauptästen meist einzeln oder in kleinen Gruppen, nach den Zweigenden zu
Archive image from page 59 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 58 W. Kükenthal, teilt sich in drei Hauptäste, die dicht nebeneinander nach oben gehen und ungefähr in einer Ebene liegen. Von ihnen entspringen besonders im oberen Teile des Polypars kleine konische Seitenäste, auch wieder in der gleichen Ebene liegend. Die Polypen fehlen dem unteren Stammteil und stehen an den Hauptästen meist einzeln oder in kleinen Gruppen, nach den Zweigenden zu treten die Gruppen immer dichter zusammen, ohne daß es jedoch zur Bildung ausgesprochener Läppchen käme. Die Polypen- köpfchen sitzen meist in rechtem Winkel an den dicken und kurzen Polypenstielen und sind verschieden groß, im Maximum etwa 0,8 mm hoch und 0,8 mm breit. Hire Bewehrung besteht aus 8 Doppelreihen kon- vergierender Spindeln, von denen die untersten fast horizontal liegen. Auf der dorsalen Seite sind diese Spindeln am größten und dicksten und nach der Außenseite zu mit besonders hohen Dornen besetzt. Seitlich liegen etwa 5 Paar Spindeln in jeder Doppelreihe, ventral werden die Spicula kleiner und nehmen an Zahl ab. Die Größe der seitlichen Polypen- spicula ist ca. 0,22 mm. Das Stützbündel ist sehr dick, ein Paar Spindeln ragen etwas über das Köpfchen vor. In der oberen Rinde liegen weit, aber kräftig bedornte Spindeln von recht verschiedener Größe, die längsten über 1 mm messend, während in der unteren Rinde mehrstrahlige, oft sternförmige Spicula von ca. 0,15 mm Durchmesser vorherrschen. In den Kanalwänden liegen Spindeln mit weitstehenden und flachen Dornen, bis ca. 0,5 mm Länge. Farbe des Stammes und des unteren Teiles der Hauptäste weißgelb, der Endzweige dunkel rosarot. Die vorliegende Form nähert sich am meisten der StereonepJithya Whitekggei Kükth. in dem von mir beschriebenen Exemplare. Es zeigen sich zwar auch Abweichunge
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