. Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen . 350. D. quinquefurcata. Blattausschnitt, vergr. 24. Platycerium Ben: Sporangien an eigenen, oberflächlichen, kleine Längsmaschen bildenden Nervchen befestigt und netzförmige Sori bildend, die erst später in eine Masse zusammenfliessen. Sorusmassen sehr gross, breite Flächen des Blattes an der Spitze der Seg- mente oder in deren Gabelung oder auch an be- sonders gestalteten Blatttheilen einnehmend. Pflanzen gross. Epiphyten mit einem ähn


. Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen . 350. D. quinquefurcata. Blattausschnitt, vergr. 24. Platycerium Ben: Sporangien an eigenen, oberflächlichen, kleine Längsmaschen bildenden Nervchen befestigt und netzförmige Sori bildend, die erst später in eine Masse zusammenfliessen. Sorusmassen sehr gross, breite Flächen des Blattes an der Spitze der Seg- mente oder in deren Gabelung oder auch an be- sonders gestalteten Blatttheilen einnehmend. Pflanzen gross. Epiphyten mit einem ähnlichen üimor|)hismus des Blattes wie bei Drynaria. Rliizom kurz. Blatt sich aus einer Grube des Khizoms mit konischer Gelenkfläche abgliedernd. Sterile Blätter flach, wagrecht ausgebreitet, in zwei- zeiliger Anordnung dachziegelig sich deckend, sitzend, breit umfassend, herznierenförmig, im Alter kork- artig, trockenhäutig und braun polirt, mit starkem Nervengeflecht. Aus ihrer Insertiousstelle erheben sich die ver- längerten, zuerst aufrechten, dann nickenden oder hängenden, fertilen Blätter dichotom - üicherförmig und wiederum mehrfach dichotom gelappt. Nervatur radial, mit zahlreichen, fächerförmig gestellten Kippen und grossen länglichen Maschen, die kleinere Maschen und diese wieder freie, oft gegabelte Nervchen einschliessen. An den sterilen Blättern treten auch die Quernerven gerüst- artig hervor. Textur dick lederig, aber etwas schlafl^". Die Blätter sind auf der Unterseite meist mit einem sternhaarigen Filz bekleidet, der genau wie bei Polypodium Sect, Niphobolus aus Centren mit langen, schmalen und aus solchen mit kurzen breit-ovalen Sternhaaren besteht; letztere flnden sich zwischen den Sporangien eingestreut. Eine kleine Zahl höchst eigenartiger, meist riesenhafter, in den Gabeln der Baumäste sitzender, hellgrüner Farne mit Blättern von der Form von Geweihen und der Zertheilungsweise grosser Algen, deren sterile Blätter sich in dich


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