. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. 132 L. Eißele, Histologische Studien an der Schwimmblase einiger Süßwasserfische. Muskelfasern im Bereich des Ovals, wie sie Corning beschrieben hat. Diese Fasern haben jedoch nur lokale Bedeutung für die Funktion des Ovals selbst und kommen bei der hier zu behandelnden Frage sicher nicht in Betracht. In der Schwimmblase des Barsches sind also keine kontraktilen Elemente vorhanden. Silwrus r/lanis L. Die Schwimmblase der Wels weicht von den bisher beschriebenen Formen insofern ab, als sie durch eine Scheidewand in eine links- und rechtsseitige Abt


. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. 132 L. Eißele, Histologische Studien an der Schwimmblase einiger Süßwasserfische. Muskelfasern im Bereich des Ovals, wie sie Corning beschrieben hat. Diese Fasern haben jedoch nur lokale Bedeutung für die Funktion des Ovals selbst und kommen bei der hier zu behandelnden Frage sicher nicht in Betracht. In der Schwimmblase des Barsches sind also keine kontraktilen Elemente vorhanden. Silwrus r/lanis L. Die Schwimmblase der Wels weicht von den bisher beschriebenen Formen insofern ab, als sie durch eine Scheidewand in eine links- und rechtsseitige Abteilung zerlegt wird. Die seitliche Trennung zeigt sich auf der Außenfläche deutlich durch zwei longitudinale Furchen. Die Scheidewand geht jedoch nicht, entgegen den vielen diesbezüg- lichen Literaturangaben, durch die ganze Länge der Schwimmblase, sondern trennt nur etwa vier Fünftel und zwar den hinteren Teil; im vorderen Fünftel kommunizieren beide ßlasenteile; dieser Teil ist durch eine leichte Einschnürung der Schwimmblase deutlich abgesetzt, so daß man auch von einer kleineren vorderen (ein Fünftel) und hinteren (vier Fünftel) Abteilung sprachen kann, wobei letztere wiederum in zwei seitliche Abteilungen zerfällt (Abb 3). An der Stelle, wo die Scheidewand vorne absetzt, entspringt im vorderen. Abb. 3. p — Ursprungsstelle des Ductus pneumaticus. s = Scheidewand, Teil der Blase der kurze Ductus pneumaticus. Die Schwimmblase liegt außerhalb des Bauchfelles, ihre ventrale Seite ist von diesem überzogen und geht von da aus zu den Nieren bezw. zur Körperwand über. Am vorderen dorsalen Ende ist die Schwimmblase durch eine Reihe von Knüchelchen fest mit der Wirbelsäule verbunden; über diese Verbindung und deren Funktion (Webersche Knöchelchen) sind von Müller, Sagemehl, Jaquet, Bridge and Haddon und Thilo genaue Angaben gemacht worden. Querschnitte durch die Schwimmblasenwand in longitudinaler Richtung (siehe Abb. 4) zeigen, von außen nach innen gehend


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