. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. II. llnterordnung: Macrolepicloptera. Familie Geometridae (Spanner). 465 Weibchen: Färbung ein dunkleres und helles Rostbraun. Die helleren Töne entsprechen ungefähr der weißlich gelben Zeichnung beim cf, und die dunkleren Töne der dunklen Zeichnung, doch tritt letztere mehr zurück, die Abgrenzungen der Zeichnung sind weniger scharf, so daß die Oberseite im allgemeinen rötlich braun erscheint, mit Ausnahme der Fransen, die auch hier dunkel und weiß gefleckt sind. Auf der Unterseite zeigen die Vorderflügel die


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. II. llnterordnung: Macrolepicloptera. Familie Geometridae (Spanner). 465 Weibchen: Färbung ein dunkleres und helles Rostbraun. Die helleren Töne entsprechen ungefähr der weißlich gelben Zeichnung beim cf, und die dunkleren Töne der dunklen Zeichnung, doch tritt letztere mehr zurück, die Abgrenzungen der Zeichnung sind weniger scharf, so daß die Oberseite im allgemeinen rötlich braun erscheint, mit Ausnahme der Fransen, die auch hier dunkel und weiß gefleckt sind. Auf der Unterseite zeigen die Vorderflügel die gleiche verwaschene rötlich- braune Zeichnung wie auf der Oberseite, während die Hinterflügel denen der cf in Färbung und Zeichnung annähernd gleich sind. Flügelspanne 32—40 mm. Fühler borstenförmig, gelbbraun, Brust und Leib etwas stärker und Abb. 407. Stück einer Kiefernnadel mit Eiern und frisch geschlüpften Eiräupchen \on ßiiflatus l^iuiariiis L. Färbung und Z e i c h n u n g ist in beiden Geschlechtern, vor allem aber beim cT, ungemein variabel, was zur Aufstellung zahlreicher Aberrationen ge- führt hat. Letztere beruhen einmal in der verschiedenen Tönung der hellen Farbe 'weiß, gelblich, bräunlich) und sodann in der verschiedenen Verteilung der dunklen und hellen Färbung, die einerseits zur fast völligen oder völligen Verdrängung der hellen Färbung (ab. nigricaria Backh.), andererseits zur starken Ausdehnung der- selben führen kann (ab. albidaria Dziurz.). Eine ausführliche Darstellung der euro- päischen Formen des Kiefernspanners gibt Dziurzynski (1912), der 17 Varie- täten beschreibt und abbildet (s. Wolff, 1913, Taf. I). Verschiedentlich sind auch Zwitter beschrieben, die auf der einen Seite Fühler und Flügelzeichnung des cf. auf der anderen die entsprechenden Charaktere des 9 zeigen, was bei dem großen Geschlechtsdimorphismus sehr auffallende Formen ergibt (vgl. Wolff, 1913). Ei (Taf. VI, Fig. I. u. 2). Hellspangrün


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