. Anatomische Hefte. Über die Anlage der Lungen etc. 453 die Erscheinung (vgl. Frontalschnitt Taf". 49/50, Fig 4, L. r.) sowie das Modell der inneren Darmoberfläche, Taf. 46, Fig. 2a). Am Frontalschnitte zeigt sich, dass die rechte Lungenrinne etwas tiefer eingreift als die linke und die Darmwand an der be- treffenden Stelle auch schon nach aussen etwas vortritt, so dass daselbst der Vorderdarm gegen die Dotterzellenmasse deutlich abgesetzt erscheint. Das Ausgussmodell lehrt, dass die Lungen- rinnen wie bei Larven mit 5 mm Körperlänge parallel der ven- tralen Oberfläche des Vorderdarmes v


. Anatomische Hefte. Über die Anlage der Lungen etc. 453 die Erscheinung (vgl. Frontalschnitt Taf". 49/50, Fig 4, L. r.) sowie das Modell der inneren Darmoberfläche, Taf. 46, Fig. 2a). Am Frontalschnitte zeigt sich, dass die rechte Lungenrinne etwas tiefer eingreift als die linke und die Darmwand an der be- treffenden Stelle auch schon nach aussen etwas vortritt, so dass daselbst der Vorderdarm gegen die Dotterzellenmasse deutlich abgesetzt erscheint. Das Ausgussmodell lehrt, dass die Lungen- rinnen wie bei Larven mit 5 mm Körperlänge parallel der ven- tralen Oberfläche des Vorderdarmes verlaufen, während die Schlundtaschen senkrecht auf die ventrale Darmwand eingestellt sind. Sowohl am Frontalschnitte wie am Ausgussmodelle er- kennen wir, dass die Lungenrinnen auch von den zuletzt auf- 6 n«. ii ß. n y. getretenen fünften Schlundtaschen durch beträchtliche Zwischen- räume getrennt sind, und mit diesen Bildungen daher nicht in eine Reihe gestellt werden dürfen. Frontalschnitte können bei der Beurteilung dieser Frage überhaupt nicht in Betracht ge- zogen werden, weil an ihnen die gänzlich verschiedene Ein- stellung der in Rede stehenden Gebilde nicht genügend zum Aus- drucke kommt und daher Trugbilder vorgetäuscht werden. Vergleichen wir noch die beistehend abgebildeten Quer- schnitte a—y durch den Vorderdarm mit den korrespondierenden Schnittbildern vom Stadium (Fig. I a—y), so zeigt sich, dass nun auch in der Höhe des Schnittes a die Seitenwände gegen- einander vorzutreten beginnen, wodurch die Lichtung eine keil- förmige Gestaltung erfährt. Der Schnitt IIß geht durch den. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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