. Beiträge zur Anatomie der Orbita . nn etwas nach innen und gleichzeitig etwas nach oben, schliesslichnach oben-aussen (senkrecht zur Bulbusoberfläche inserierend). Dabeimacht es den Eindruck, als ob dicht hinter dem Bulbus eine Torsionvon innen nach aussen statthabe. L.: Im Canal. opt. ziemlich hori-zontal nach aussen und vorn. Nach Austritt aus demselben anfangsannähernd die gleiche Richtung beibehaltend, dann steil aufsteigend,zuletzt horizontal gerade nach vorn zum Bulbus. Werden die Bulbi nach innen-unten rotiert, so werden die Seh-nerven knapp gestreckt, aber ?iicht gezerrt. Die Papille


. Beiträge zur Anatomie der Orbita . nn etwas nach innen und gleichzeitig etwas nach oben, schliesslichnach oben-aussen (senkrecht zur Bulbusoberfläche inserierend). Dabeimacht es den Eindruck, als ob dicht hinter dem Bulbus eine Torsionvon innen nach aussen statthabe. L.: Im Canal. opt. ziemlich hori-zontal nach aussen und vorn. Nach Austritt aus demselben anfangsannähernd die gleiche Richtung beibehaltend, dann steil aufsteigend,zuletzt horizontal gerade nach vorn zum Bulbus. Werden die Bulbi nach innen-unten rotiert, so werden die Seh-nerven knapp gestreckt, aber ?iicht gezerrt. Die Papille erscheint amrechten Auge nahezu kreisrund; vielleicht liegt die Eintrittsstelle derCentralgefässe dem inneren Rand etwas näher. 5* 68 13. Fall.*A., Joseph, 72 J., Schiffer von M., Apoplex, cer. Ex. 86. N. s^o. Sekt. 16. XI. N. 2. 1,75. 0, d. Opt. R.: in situ 15, gestr. 22, Diff. 7. L. d. Can. opt. : » » 16, » 24,5, » 8,5. » » » » 10, d. Canal. opt, 22,5. Abst. d. Bulbi ca. 50. °. Verlauf der Sehnerven. R.: Nach Austritt aus dem Can. opt. nachaussen und etwas nach oben, dann nicht ganz in der Mitte seines Ver-laufes knieförmig nach innen-vorn umbiegend und dabei nahezu hori-zontal zum Bulbus. L.: Erst nach aussen und ein wenig nach oben,im mittleren Drittel nach innen-vorn nahezu horizontal, im letztenDrittel nach aussen-vorn, dabei ein klein wenig aufsteigend. Nervhinter dem Bulbus wie von aussen nach innen torquiert. Can. opt. beiderseits etwas tiefer als Insertion am Bulbus, links mehr. Werden die Bulbi nach unten-innen rotiert, so tritt noch nicht ein-mal vollständige Streckung des Sehnerven ein. Werden die Oblicj. suj).bei Ruhelage des Auges angezogen, so wird der hintere Bulbusabschnittetwas nach oben-innen rotiert, dabei wird die Eintrittsstelle des Seh-nerven kaum mitbewegt. Wird der Obliq. sup. angespannt, wenn dieBulbi nach unten-innen gedreht sind, so wird jetzt beiderseits die Ein-trittsstelle nach oben gezoge


Size: 1647px × 1517px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, bookidbeitrgezuran, bookyear1888