Archive image from page 265 of Die Leitungsbahnen im Nervensystem der. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere . dieleitungsbahne00droouoft Year: 1920 254 ARTHROPODA, CRUSTACEA. durch den nervus azygos {n. az.) mit den Gastralganglion (ganglion gastrale, Fig. 87, g. ga.) verbunden. Das Gastralganglion verlassen mehrere Nerven. Allen hat nun die folgenden Ganglienzelltypen entdeckt. Im Konnek- tivalganghon sind einige GangHenzellen, welche ihren Fortsatz in den Ventral- nerven senden (Fig. 87, a), während andere (6) ihren Neuriten durch den Dor- salnerven in den nervus azygos


Archive image from page 265 of Die Leitungsbahnen im Nervensystem der. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere . dieleitungsbahne00droouoft Year: 1920 254 ARTHROPODA, CRUSTACEA. durch den nervus azygos {n. az.) mit den Gastralganglion (ganglion gastrale, Fig. 87, g. ga.) verbunden. Das Gastralganglion verlassen mehrere Nerven. Allen hat nun die folgenden Ganglienzelltypen entdeckt. Im Konnek- tivalganghon sind einige GangHenzellen, welche ihren Fortsatz in den Ventral- nerven senden (Fig. 87, a), während andere (6) ihren Neuriten durch den Dor- salnerven in den nervus azygos schicken und dem Neuropilem des Ganglions kleinere Aeste übermitteln. Im Oesophagalganghon waren Ganglienzellen (Fig. 87, c), deren Stammfortsatz sich sofort teilte in einen Ast in dem Ven- tralnerven und einen im Ganglion selbst. Im Gastralganglion fand Allen bipolare GangHenzellen (Fig. 87, d) mit einem Fortsatz, wel- cher den nervus azygos durch- zog und einen Ast in jeden der beiden Dorsalnerven sandte, gleichwie die Fasern des Typus 'p (Fig. 81) von Astacus. Homarus hat mit Astacus auch Fasern gemein, welche wie die Faser e der Fig. 87 aus dem nervus azygos herstam- mend, sich im Gastralganglion verzweigen und überdies Gang- lienzellen, welche im Gastral-. ganglion gelagert, ihre Neuriten den peripheren Nerven, ihre Dendriten dem Neuropilem dieses GangUons beimischen. Die Abbildung, welche Allen von diesen Zellen gibt, hat mich gelehrt, daß einige Neuri- ten dabei kreuzen (Fig. 87, g), andere lücht (Fig. 87, /). Die drei bis jetzt behan- delten Decapoden waren Ma- kruren. Es gibt auch eine ßrachyure, welche hinsichtlich ihrer Leitungsbahnen so vollständig un- tersucht wurde, daß eine gesonderte Beschreibung nötig ist. Carduus maenas, der kleine Taschenkrebs, ist die Brachyure und Bethe (1895a, 18U7, 1898) ihr Untersucher. Bethe hat zweimal (1895a und 1897) mit Hilfe seiner Methylenblau- Methode sowohl das Hirnganghon, wie den Bauchstrang studiert. Weil seine spät


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