Sitzungsberichte . tendiffusen Lichtes bestimmen. Bezeichnet J« die Intensität desdiffusen Gesamtlichtes, J& die Intensität des stärksten diffusenLichtes, welche ich suche und Ji die Intensität des Schatten-lichtes des Stabes, so ist J D — Jg Jh> Das Skioklisimeter. Nach dem hier entwickelten Prinzipe habe ich einen ein-fachen Apparat konstruiert, welcher zunächst gestattet, aus der Richtung und Intensität diffusen Lichtes. 605 Lage des Schattens die Richtung des stärksten diffusen Lichteseines bestimmten Lichtareals zu bestimmen. Ich nenne diesenApparat »Skioklisimeter«.1 Derselbe besteht


Sitzungsberichte . tendiffusen Lichtes bestimmen. Bezeichnet J« die Intensität desdiffusen Gesamtlichtes, J& die Intensität des stärksten diffusenLichtes, welche ich suche und Ji die Intensität des Schatten-lichtes des Stabes, so ist J D — Jg Jh> Das Skioklisimeter. Nach dem hier entwickelten Prinzipe habe ich einen ein-fachen Apparat konstruiert, welcher zunächst gestattet, aus der Richtung und Intensität diffusen Lichtes. 605 Lage des Schattens die Richtung des stärksten diffusen Lichteseines bestimmten Lichtareals zu bestimmen. Ich nenne diesenApparat »Skioklisimeter«.1 Derselbe besteht aus einer 6*5 cm langen, 6 cm breitenMetalltafel, welche oben mit einem rein- und mattweißendünnen Karton bedeckt ist, der am Rande der Tafel der Längenach, rechts und links, von je einem 1 cm breiten Metallstreifenfestgehalten wird. An diesen beiden Metallstreifen befindet sicheine Millimeterteilung. Über dem Nullpunkte dieser Teilungbefindet sich in einer bestimmten Höhe ein mattgeschwärzter. Textfigur Bild des Skioklisimeters (photographische Reproduktion). Draht, der genau parallel zur Tafelfläche zu liegen rechtwinkelige Abbiegung der beiden Drahtenden undEinfügung derselben in die Metallplatte wird für die Fixierungdes schattenwerfenden Drahtteiles gesorgt. Der letztere ist anmeinem Apparat so angebracht, daß seine Achse genau 1 cmüber der Fläche des Kartons zu liegen kommt und die ab-gebogenen Drahtteile sind so gestellt, daß ihre Achsen in diebeiden Nullpunkte der Teilung einschneiden. Bei der Ablesung der Höhe hat man die Mitte des Schattens— entsprechend der Achse des schattenwerfenden Drahtes —zu wählen. 1 Abgeleitet aus den Worten oxw. (Schatten), ! (Neigung) und jjlstoov. 606 J. v. Wiesner, Jedem Millimeterteilstrich entspricht ein bestimmter Höhen-winkel, der sich leicht aus der Höhe des Drahtes über derProjektionsfläche und aus der Entfernung des Schattens vomAnfangspunkt der Teilung durch di


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