. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 29. Jahrgang. M 4L 13. Octohw 1871. BOTANI. Redaction: Hugo von Mohl. â A. de Bari/. â afa- Inhalt. Orig.: Müller, Ueber die Waclisthumserscheinungeu der Wurzel. â Gesellsch.: Schles. f. valerländ. Cultur. Schneider, Neue Uredineen. Grabdenkmal für Wimmer. â Samml.: Lim p rieht, Bryotheca Silesiaca. â Nene Litt- Die Wachsthumserscheinungen der Wurzel. Von Dr. ST. J. C. Müller. (Hierzu Tafel VIllu. IX.) 1. Theil. Methoden der Beobachtung. Nach dem in meiner früheren Abhandlung (Bot. Zeitg. 1870 Sp. 793 ff.) Gesagten kann der Beobachtung keine andere Au


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 29. Jahrgang. M 4L 13. Octohw 1871. BOTANI. Redaction: Hugo von Mohl. â A. de Bari/. â afa- Inhalt. Orig.: Müller, Ueber die Waclisthumserscheinungeu der Wurzel. â Gesellsch.: Schles. f. valerländ. Cultur. Schneider, Neue Uredineen. Grabdenkmal für Wimmer. â Samml.: Lim p rieht, Bryotheca Silesiaca. â Nene Litt- Die Wachsthumserscheinungen der Wurzel. Von Dr. ST. J. C. Müller. (Hierzu Tafel VIllu. IX.) 1. Theil. Methoden der Beobachtung. Nach dem in meiner früheren Abhandlung (Bot. Zeitg. 1870 Sp. 793 ff.) Gesagten kann der Beobachtung keine andere Aufgabe zuge- wiesen sein, als die Bestimmung derjenigen Orte an einer geraden cylindrischen Wurzel, an welcher vorzugsweise die Erscheinung beob- achtet wird, die wir âWachsen" nennen. Um zu geradlinigen Wurzeln zu gelangen, an wel- chen die Bestimmung des Zuwachses zu der gegebenen Länge der Wurzel die Aufgabe des Versuches war, wurden die Sämlinge von Erb- sen, Bohnen, Putfbohnen, Mais, Roggen, Wei- zen, nachdem sie in Wasser gequollen waren, in grosser Anzahl an leinene Fäden gereihet, so dass sich das Würzelchen des Keimlings abwärts gerichtet in stabilem Gleichgewicht be- fand. In einem 2 Fuss im Cubus haltenden gläsernen Treibhaus wurden die so befestigten Objecte der Keimung überlassen , bis 10 â 20 Mm. lange gerade Wurzeln hervorgewachsen waren. D'as Gewächshaus, in welchem diese Culturen besorgt wurden, ist an den Wänden mit weissem Flanell beschlagen, welcher durch Begiessen nass gehalten wird. ]n demselben steht eine Heizvorrichtung, bestehend in einem grossen Wasserbad, welches durch eine Spiri- tus- oder Gasflamme geheizt wird. Es ist kaum nöthig zu bemerken, dass an eine solche Einrichtung die Anforderung gestellt werden kann, die man an einen Thermostaten der Chemiker gewöhnlich stellt, zunächst also die Eigenschaft der Heizung, dass die Temperatur in dem geheizten Räume während mehrerer Tage um wenig


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