. Die Echinodermen des Eisfjords . Fig. 41. Chirodota lae Pazifisches Gebiet, warmer Teil: H. L. Clark (1907, vgl. auch 1902) erwähnt viele Fundorte von den Aleuten bis Süd-Kalifornien, 32° 27'n. Br., —3188 m, bemerkt aber, dass die Bestimmung wegen des schlechten Erhaltungszustands ziemlich willkürlich ist; »it seems almost certain that there are at least three species included in this niass of material». Es liegt nahe zu vermuten, dass wenigstens die in grosser Tiefe lebenden Exemplare einer anderen Species angehören. Edwards (1907) erwähnt ein defektes Exemplar aus der Georgia-Strasse, 3


. Die Echinodermen des Eisfjords . Fig. 41. Chirodota lae Pazifisches Gebiet, warmer Teil: H. L. Clark (1907, vgl. auch 1902) erwähnt viele Fundorte von den Aleuten bis Süd-Kalifornien, 32° 27'n. Br., —3188 m, bemerkt aber, dass die Bestimmung wegen des schlechten Erhaltungszustands ziemlich willkürlich ist; »it seems almost certain that there are at least three species included in this niass of material». Es liegt nahe zu vermuten, dass wenigstens die in grosser Tiefe lebenden Exemplare einer anderen Species angehören. Edwards (1907) erwähnt ein defektes Exemplar aus der Georgia-Strasse, 32 bis 41 m. — Eine andere pazifische Art, C. dis- color EscHSCHOLTZ (Alaska, Beringsmeer, »Arctic Ocean», Ochotskisches Meer) scheint C. laevis sehr nahe zu stehen (Clark 1902: »exceedingly difficult to define clearly»; 1907: »there is no doubt that this is a valid species»). V^on grossem Interesse ist die von Clark (1907) hervorgehobene nahe Verwandtschaft zwischen C. laevis und dersüd- pazifischen subantarktisehen O. pisanii Ludwig (Chonos-Archipel, Magellanes-Strasse, Feuerland, Falklandln- seln, bis 100 m tief); es ist sogar »hard to draw any sharp liiie between the two species». Bathymetrische Verbreitung. In der Regel lebt C. laevis überall in mehr oder weniger seichtem Wasser, vom Ufer bis ungefähr 50 m; am gemeinsten scheint sie zwischen 2 oder 3 und 20 m oder we- nig mehr zu sein. Zwei Angaben, deren Richtigkeit nicht bezweifelt werden kann, zeigen, dass die Art bis in bedeutend grössere Tiefe (wenigstens 225 m, 375 m) hinabsteigen kann, K. Sv. Vet. Akad. naiidl. Band 5i. N:o 2. 19


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