. Die Tympanalgegend des Säugetiorschiidels. 501 Felidae. Bulla ossea. Die Bulla (Fig. 45), welche nur mit dem Squamosum verwächst, ragt sehr stark hervor, ist bei den kleineren Arten im allgemeinen verhältnismäÃig stärker aufgebläht als bei den gröÃeren und ist glatt- wandig und abgerundet. Ihre gröÃte horizontale Achse läuft unge- fähr sagittal, ein wenig nach vorn und innen gerichtet. Ihre gröÃte Höhe liegt ^''^" ^^" ungefähr im Mittelpunkte; von da ab senkt sie sich besonders nach innen und nach auÃen hin stark ab und bildet die Umran- dung der äuÃeren Gehöröffnun


. Die Tympanalgegend des Säugetiorschiidels. 501 Felidae. Bulla ossea. Die Bulla (Fig. 45), welche nur mit dem Squamosum verwächst, ragt sehr stark hervor, ist bei den kleineren Arten im allgemeinen verhältnismäÃig stärker aufgebläht als bei den gröÃeren und ist glatt- wandig und abgerundet. Ihre gröÃte horizontale Achse läuft unge- fähr sagittal, ein wenig nach vorn und innen gerichtet. Ihre gröÃte Höhe liegt ^''^" ^^" ungefähr im Mittelpunkte; von da ab senkt sie sich besonders nach innen und nach auÃen hin stark ab und bildet die Umran- dung der äuÃeren Gehöröffnung: äuÃerlich ist kein zylindrischer Gehörgang sichtbar, es sei denn, daà man als solchen be- trachten will eine Lippe der Bulla, welche "'''"*'. ^-â "-'««â¢'â ^i^^- ''â¢Â«â¢ i^-«'- 'â 'â ' occipitalo; (';in. caroticus. sich vor der Gehöröffnung längs dem Squa- mosum nach auÃen erstreckt. Nach oben scheint die Gehöröffnung nur durch die Superficies meatus und einen kleinen Proc. post- tympanicus geschlossen zu werden. Sie liegt in der vorderen Hälfte der Bulla, welche sich also namentlich nach hinten ausgedehnt hat. An der Bulla sind von auÃen, jedoch nie deutlich und meistens selbst sehr undeutlich, zwei Teile zu beobachten, voneinander getrennt durch eine schwache Rinne, die vom For. stylomastoideum schräg nach vorn und innen nach dem Oriticium tubae läuft; die Gehör- öffnung kommt demnach im lateralen, die stärkste Aufblähung der Bulla in dem gröÃten medialen Teil zu liegen. Manchmal sind beide Teile auch dadurch zu unterscheiden, daà die Wand des äuÃeren dicker und dadurch undurchsichtiger ist. Die genannte Rinne ist wahrscheinlich dasselbe wie die rauhe Linie, welche nach Esch- WEiLEK (1899^) bei Felis domestica über die Bulla hinziehen sollte. Vorn sollte sie anfangen bei einem kleinen spitzen Fortsatze, »Pro- cessus bullae spinosus an


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