. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. () l'culsfUe Süiliiolar-ExpecJilioii, beobachtet) niemals solche erkennen läßt. Und zwar scheint es, als ob der Genitalstrang bei P. spi- nosum schon in sehr frühen Knospenstadien oft eine außergewöhnliche, ja anormale Entwicklung erführe. Man findet nämlich unter den Knospen ganz besonders häufig solche, wo der Geschlechts- strang, den Endostvlfortsatz umgreifend, bis auf die Yentralseite der Knospe sich vorgeschoben hat, also mit seinem proximalen Teile d i e S


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. () l'culsfUe Süiliiolar-ExpecJilioii, beobachtet) niemals solche erkennen läßt. Und zwar scheint es, als ob der Genitalstrang bei P. spi- nosum schon in sehr frühen Knospenstadien oft eine außergewöhnliche, ja anormale Entwicklung erführe. Man findet nämlich unter den Knospen ganz besonders häufig solche, wo der Geschlechts- strang, den Endostvlfortsatz umgreifend, bis auf die Yentralseite der Knospe sich vorgeschoben hat, also mit seinem proximalen Teile d i e Stelle einnimmt, welche sonst nur der .,Nervenfortsatz" inne- hat (Textfig. 1). Seeliger (1889), der bei P. giganteum vereinzelt ähnliche ,,Mißbildungen" beobachtete und auch (Tal'. III, Fig. 25, 26) abbildete, glaubte (S. 49) in ihnen eine Bestätigimg gl der von ihm gelehrten ,,Entstehung des Nervenrohi'es axis dem distalen Teile des Geschlechtsstranges des Muttertieres" bzw. aus dem Keimstrange des Stolos er- blicken zu müssen. Daß von diesen Be- ziehungen zwischen Geschlechts- und Nervenstrang keine Rede sein kann, hoffe ich (1913) bewiesen zu haben. Zwar habe ich bei P. spinosum die Weiterentwicklung eines solchen ventral-(oder hämal-)wärts gelegenen Teiles des Geschlechtsstranges nicht verfolgt, glaube'aber bestimmt, daß er entweder schon im Muttertier (der gegenwärtigen Knospe) oder dann min- destens im Stolo desselben degeneriert (wie ja bei weitem der größte Teil der Ei- zellen des Geschlechtsstranges bis auf eine resorbiert wird); denn ausgebildete Ge- schlechtsorgane ventral, unter dem En- dostyl gelegen, sind ja noch nie beob- achtet worden. Was die Verbreitung von P. spinosum. Textfigiu I. Knospe von P. spinosum mit anormal entwickeltem Geschlechtsstrang. (Ib = Dorsalmuskelbiiiulel: di = Diapliaryngealband: g = (ieschlechts- strang; ii' = Nervenfortsatz; nr = Ncrvenrohr i^das spätere 8. Nerveii- paar); o = Ei; pb' = Peribranchialf


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